Herzlich Willkommen beim TSV Simmozheim

Mönchwasenlauf 2024 - Bericht

18. Simmozheimer Mönchwasenlauf

fand am Sonntag, 10. März 2024 statt

Tradition lebt weiter. Zum 18. Mal hatte der Lauftreff Simmozheim bzw. das was davon noch läuferisch unterwegs ist, zum Mönchwasenlauf eingeladen. Erfreulich, dass 7 Läufer dabei waren, die als Ersttäter dieses Freundschaftslaufes gelten. Insgesamt zählten wir 35 Laufer aus der Region, die der Einladung nach Simmozheim gefolgt sind und warum dies der Fall ist, dazu später.

Dieses Jahr war die Strecke des Mönchwasenlaufs schnell geplant, war die Vorgabe von 30km und wenig Höhenmetern der Plan, welchen uns diesmal über unsere Nachbarorte rund um Simmozheim führte. Aber die Vorbereitung lief schleppend und nur einmal konnten wir die komplette Strecke ablaufen. Nicht gerade optimal. So musste nur noch das Wetter mitspielen, aber die Prognose war positiv.

Sonntag morgen auf dem Festplatz tummelten sich erwartungsvoll über 30 Läufer, leider nur 4 aus Simmozheim, aber doch viele bekannte Gesichter der Laufszene und mehr als 2023. Der Mönchwasenlauf in Simmozheim ist beliebt, allein schon die Frage eines Läufers nach den leckeren Nussecken weckte die Neugier auf die Verpflegung. Es ist aber auch die immer wieder schöne Strecke im Heckengäu.

Vor dem Start das obligatorische Beweisfoto – ich war dabei – und schon startete der Tross zum anspruchsvollen Aufstieg über den Reiterhof zum Aussichtspunkt Geißberg. Über das Hörnle nach Ottenbronn, über Althengstett auf dem Prediktpfad nach Ostelsheim zur ersten Verpflegung nach 16km. Mit Zug- und Druckläufer wurde der Läuferpulk trotz zügigem Tempo zusammengehalten. Das V-Team hatte wieder ganze Arbeit geleistet. Heißer Tee, kühle Getränke das macht Läufersglück perfekt. Und als Fingerfood gab’s natürlich die Nussecken und weitere köstliche Kleinigkeiten.

Der Stopp war kurz, gerne wären die Läufer länger am Buffet geblieben, aber die Orga drängte auf's weiterlaufen. Steil hoch, danach über den Trailpfad abwärts um schon wieder die nächste Steigung zum Hacksberg zu bewältigen. Am Funkturm steil runter nach Schafhausen. Durch den Ort und auf dem oberen Höhenweg nach Weil der Stadt. Durch den Fußgängertunnel des Talackerbaches näherten wir uns den nächsten V-Stopp bei km 26 im Kreisverkehr.

Nach der letzten Getränkeaufnahme ging‘s nochmals im Tal sanft ansteigend nach Simmozheim. Tempofreigabe. Verlaufen war nicht mehr möglich und jeder konnte seinem Können und Kondition freien Lauf lassen. Mit gelöster Handbremse zog sich der Pulk weit auseinander. So konnten am Ende alle Läufer nochmals an die persönliche Grenze laufen und an der Geißberghalle beglückwünschten sich alle gegenseitig. Es ist Läufers Stolz durchzuhalten und den persönlichen Erfolg zu verbuchen. In der Hausbrauerei Mönchwasen wurde der Tank dann wieder aufgeladen.

Fazit: Der 18. MöWa-Lauf war auch diesmal erfolgreich. Vielen Dank an die rundum gelungene Organisation, an die Spender und dem Verpflegungsteam. Die Strecke sehr abwechslungsreich und anspruchsvoll. Am Ende waren alle happy, sowohl Läufer wie auch die Orga.

Diesmal waren es sportliche 3:14 h auf 30,5 km, 480 HM bei Schnitttempo von exakt 6:20 min/km – RESPEKT und danke an alle, die dabei waren.

 

Mönchwasenlauf 2024

Mönchwasenlauf findet statt !!  Wir freuen uns auf EUCH

18.  Mönchwasenlauf 2024  --> link zur Strecke

Hallo liebe Lauffreunde,

Am 10. März 2024 treffen wir uns kurz vor 9 Uhr auf dem Festplatz an der Simmozheimer Geißberghalle.

Start dann pünktlich um 9 Uhr.

Ein Tempo von ca. 6 – 6.30 min/km sollte sich jeder Läufer zutrauen. Mit ca. 490 HM über die komplette 30km-Distanz ist die Strecke für jeden, der mal eine etwas längere Strecke laufen möchte, ein guter Einstieg.

Nach der ersten Etappe bei ca. 16 km haben wir unseren 1. Verpflegungsstopp und das Angebot der Ein- bzw. Ausstiegsmöglichkeit im Falle eines Falles, incl. Rücktransport zum Start. Danach gibt es einem weiteren kurzen Zwischenstopp bei km 25, wo eine weitere Ausstiegsmöglichkeit mit Rücktransport besteht. Anschließend auf direkten Wegen nach Simmozheim zur Geißberghalle zurück.

Nach dem Duschen geht’s dann in die Hausbrauerei Mönchswasen zum entspannten Teil. Dort kann man in gemütlicher Atmosphäre der Ausgleich des Kaloriendefizits erfolgen (Essen und Trinken à la carte) und ausgiebig die Tour nochmals diskutiert werden.

gebt die Info bitte an eure anderen Läufer weiter.

Wir freuen uns auf viele teilnehmende Lauffreunde aus der Umgebung

die Simmozheimer Spaßrunners

Freiburg Marathon 2023

Freiburg Marathon 2023

Wieder mal Marathon, wegen Corona schon lange her, und dann in Freiburg. Mehr als 7000 TN über beide Distanzen. Aber leider nur 3 Läufer aus Simmozheim und davon eine Läuferin, welche sich der 42,195 km stellte. Zwei weitere Läufer hatten sich für den Halbmarathon entschieden, weil die Vorbereitung nicht optimal war.

Jenny über die volle Distanz wurde vom Ex-Simmozheimer Lumir begleitet. Rechtzeitig zum Start Regen und böiger Wind. Sie hatte einen Plan, der bis km 25 gut aufging, danach war langsames Sterben mit Hunger auf der zweiten Hälfte, was den Lauf zur Qual werden ließ. Aber Jenny hielt tapfer durch und blieb noch klar unter der magischen 4-Std.-Marke. Lumir blieb immer an ihrer Seite.

Anders bei den Halbmarathonis Kerstin und Manfred. Mit weniger Vorbereitung, aber qualitativ gutem Training lassen sich ebenso gute Zeiten erreichen. Lange Läufe und kontrollierte Tempoläufe in der Vorbereitung führten dazu, dass der Lauf über die 21,095 km mit nahezu konstanten Tempo gehalten wurde. Trotz unrhythmischem Gedränge im Läuferpulk wurden die Zwischenzeiten teilweise unterboten. Zwischendurch ließ der Regen nach, die Stimmung auf der Strecke war super, die Passagen in der Innenstadt Freiburgs trotz Kopfsteinpflaster und Nässe gut zu laufen. Das Zeitziel von 1:44 wurde klar unterboten, was am Ende in eine tollen neuen Bestzeit bei Kerstin mündete. 

Die Ergebnisse:

Marathon, 930 TN:

457. Lumir Boureanu, 3:53:39 h, 46. M45

458. Jenny Lachenmann, 3:53:40 h, 52. WHK

Halbmarathon, 6212 TN:

1346. Kerstin Joos-Läpple, 1:39:41 h, 14. W50, neue BZ

1347. Manfred Heiland, 1:39:41 h, 30. M60

Laufanfänger 2023 von null auf 30

Endlich wieder ein Lauftreff für Anfänger und Wiedereinsteiger!

Nach langem Corona-Lockdown wollten einige sich wieder etwas mehr herausfordern, ihre Fitness testen und ein paar Kilos abtrainieren. Am 24.04.23 ging es dann los. 9 Wochen benötigten wir, um die angestrebten 30 Minuten am Stück zu laufen. Es herrschte eine sehr gute Stimmung unter den angehenden Läuferinnen und dem Trainerteam und jeder versuchte den anderen zu ermutigen und zu puschen. Zu Beginn gab es ein Notizblatt mit Trainingsplan und Stimmungs- bzw. Schmerzbarometer. Die ersten Wochen wurde es noch gut bestückt mit z.B. gut gestartet, heute lief es super, Pollen machen mir heute zu schaffen, ich staune über mich selbst, sehr anstrengend heute, Knie schmerzt etc. Danach wurde nur noch der eigene Schweinehund überwunden und gelaufen. Dank unserer Trainer und deren Anleitungen und Tipps sind wir dann am 21.6.23 die 30 Minuten durchgelaufen.

Alle waren erleichtert, zufrieden und auch ein wenig stolz auf sich selbst. Als das Trainer-Team uns dann auch noch eine Urkunde überreichte und  in der TSV Scheuer ein reich gedeckter Tisch mit Leckereien und ein Sekt wartete, fehlten uns die Worte. Es waren sehr schöne 9 Wochen. Vielen Dank den Trainern und wir machen weiter mit Nicole.

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Aktuell !!

Start wird um eine Woche auf 24.04.23 verschoben.

Treffpunkt um 19.30 Uhr an der Geißberghalle

Laufzeiten: Montag - 19 Uhr, Mittwoch - 19 Uhr, Samstag - 16.45 Uhr (Einstieg bis in der 3 Woche möglich)

Laufanfänger oder Wiedereinsteiger 

Immer häufiger wurde uns die Frage gestellt, wann wir wieder einen Kurs für Laufanfänger anbieten.

Nach den erfolgreichen Kursen und Corona-break werden wir jetzt mit einem neuen Kurs angefangen. 

Der Lauftreff möchte das im diesem Jahr erneut anbieten, über 10 Wochen das Ziel zu erreichen, 30 Min. ohne Pause durchzulaufen. Zeitumfang wird 3 x wöchentlich über ca. 30 Min. sein. Wenn ihr dazu bereit seid, dann könnt ihr euch bereits heute schon auf unserer Homepage: tsv-simmozheim/lauftreff/Meldungen anmelden.
"Mein Lauf über 30 Min." - Start bei ausreichender Teilnehmerzahl (min. 10 TN)

Start wird der 17. April 2023 sein. Alle motivierten Anfänger treffen sich an diesem Montag um 19:30 Uhr an der Geißberghalle zum ersten Lauftraining. Je mehr Teilnehmer, desto größer die Motivation und der Spaß.

Wer sich vorab schon über das Projekt informieren möchte, kann dies auf der Homepage unter lauftreff/lauftreffzeiten/laufinfo- und Plan für Neueinsteiger/Präsentation tun.

Achtung: Anmeldung ist unbedingt erforderlich!!

Plan: Laufeinsteiger - Start am 17.04.2023, Einstieg während der ersten 3 Wochen möglich

Wollt und wie könnt ihr ...

  • euren inneren Schweinehund besiegen
  • Essen ohne schlechtes Gewissen
  • in einer Gruppe ein gemeinsames Ziel erreichen
  • Spaß an der Bewegung haben
  • euer Herz-Kreislaufsystem in Schwung bringen
  • die Umgebung von Simmozheim erkunden

WIR wollen euch dabei helfen.

Training in der Gruppe macht stark und man motiviert sich gegenseitig. Wie geht das einfacher als beim Laufen. Erst langsam anfangen, gemeinsam die ersten Schritte tun, nette Leute kennenlernen und wieder treffen. Nebenbei die körperliche Fitness verbessern und ein bisschen abnehmen sind dabei locker zu erreichen. Mitmachen kann grundsätzlich jeder der bereit ist, den ersten Schritt zu tun.
 

Wir wollen 5 x 2min laufen mit jeweils 1:30 min Gehpause.

Dies ist das Training der ersten Woche, welches eine Gesamtzeit von 57 min/Woche umfasst.

  • 5 x 2 min mit 1:30min gehen (~19min)
  • 4 x 3 min mit 1:30min gehen (~18min)
  • 6 x 2 min mit 1:30min gehen (~21min)

auch interessierte Laufanfänger, welche in der ersten Woche nicht dabei sein können oder erst später von dem Projekt erfahren, dürfen gerne vorbeikommen und mitlaufen.

 

Unser Laufprogramm: erst gehen, dann langsam steigern bis ihr nach 10 Wochen 30 min am Stück laufen könnt.

Starten ist Überwindung - Durchhalten ist slles - Ankommen ist Erfolg

Wir freuen uns auf euch. Gemeinsam schaffen wir das.

 

Der Trainingsplan der ersten 4 Wochen:

Trainingtage und -zeiten: Mo 19:30 Uhr, Mi 19 Uhr, Sa 8 Uhr
Treffpunkt: Sportlereingang Geißberghalle
Laufort: Sportplatz

 

Woche 1 Woche 3
5x2min mit 1:30min gehen 4x5min mit 1:30min gehen
4x3min mit 1:30min gehen 3x8min mit 1:30min gehen
6x2min mit 1:30min gehen 4x5min mit 1:30min gehen
Woche 2 Woche 4
5x3min mit 1:30min gehen 3x7min mit 1:30min gehen
4x5min mit 1:30min gehen 3x9min mit 1:30min gehen
6x3min mit 1:30min gehen 4x7min mit 1:30min gehen

Mönchwasenlauf 2023 - Bericht

17. Simmozheimer Mönchwasenlauf

fand am Sonntag, 12. März 2023 statt

Für diesen Sonntag hatten Simmozheimer Läufer bereits zum 17. Mal zum Mönchwasenlauf eingeladen und diesem Aufruf sind 23 Läufer aus nah und fern gefolgt. 

Dieses Jahr war die Strecke des Mönchwasenlaufs lange unklar, zufällig ergab sich die Tour durch's Heckengäu, und das Ablaufen der 30km war ebenfalls eine Herausforderung. Aber routiniert wurde dies gemeistert und so musste nur noch das Wetter mitspielen.

Das Wetter ließ uns diesmal im Stich, es kamen leider nicht die erwarteten 30 Läufer. Aber mehr als beim letztjährigen Lauf und  5 aus Simmozheim, die sich kurz vor dem Start auf dem Festplatz versammelten. Der Mönchwasenlauf in Simmozheim ist beliebt, allein schon die Frage eines Läufers nach den leckeren Nussecken zeigt dies. Aber auch die schönen Strecken in der Gegend, incl. Höhenmeter, beste Verpflegung hätten diesmal eine größere Läuferschar verdient gehabt. Trotzdem, die Stimmung war gut und die Freude auf die 30 km spürbar und es fing an zu regnen.

Vor dem Start das obligatorische Beweisfoto – ich war dabei – und schon startete der Tross zum sanften Aufstieg über die alte B295 , Neuhengstetts Waldenserstein, über Ottenbronn nach Althengstett. Von dort am Tafelberg vorbei über das Militärgelände mit dem highlight eines Airbus A320 nach Gechingen zur ersten Verpflegung nach 15km. Mit Zug- und Druckläufer wurde der Läuferpulk trotz zügigem Tempo zusammengehalten. Das V-Team hatte wieder ganze Arbeit geleistet. Heißer Tee, kühle Getränke, köstlicher Kuchen, das macht Läufersglück perfekt.

Der Stopp war kurz, wenn's nass ist drängt man auf's weiterlaufen. Steil hoch zum Berghof war die nächste Herausforderung, auf den zahlreichen verdreckten und schmierigen Wegen holten sich die Läufer zusätzlich Gewicht an die Schuhe. In weitem Bogen gings über Ostelsheim und Ochsenstraße zum nächsten V-Stopp bei km 24.

Einige Läufer, schon weit über Limit, wollten trotzdem die Strecke zu Ende laufen.

Nach der letzten Getränkeaufnahme ging‘s fast nur noch bergab direkt Richtung Simmozheim. Die letzten 3 km wollte jeder nur nach Hause, aber 30 km wurden durch einen kleinen Abstecher vollgemacht. Das Tempo zog nochmals an, letzte Körner freigemacht und der Pulk erreicht mit unterschiedlichen Endgeschwindigkeiten den Festplatz.  Es ist Läufers Stolz durchzuhalten und den persönlichen Erfolg zu verbuchen. In der Hausbrauerei Mönchwasen wurde der Tank dann wieder aufgeladen.

Fazit: Der 17. MöWa-Lauf war auch diesmal erfolgreich. Vielen Dank an die rundum gelungene Organisation, an die Spender und dem Verpflegungsteam. Die Strecke diesmal landschaftlich schön, etwas dreckig, abwechslungsreich und leider zu viel Wasser von oben. Aber Läufer sind unempfindlich, können kämpfen und freuen sich auf's Laufen. Und schon deshalb stehen wir in Simmozheim auch bereit für den Lauf im nächsten Jahr. 

Diesmal waren es sportliche 3:02 h auf 30 km, 480 HM bei Schnitttempo von exakt 6:04 min/km – RESPEKT und danke an alle, die dabei waren.

Airbus A320Airbus A320

Mönchwasenlauf 2022 - Bericht

16. Simmozheimer Mönchwasenlauf

fand am Sonntag, 13. März 2022 statt

Für diesen Sonntag hatten Simmozheimer Läufer bereits zum 16x zum Mönchwasenlauf eingeladen und diesem Aufruf sind 18 Läufer gefolgt.

auf den Spuren der Hesse-Bahn und weiteren highlights

 

Dieses Jahr war die grobe Streckenführung des Mönchwasenlauf früh klar. Schwieriger war das Ablaufen, da es keine Marathonvorbereitung gab und schon deshalb 30km eine Herausforderung waren. Mehrmals wurde die Strecke in Teiletappen gelaufen, verworfen, Höhenmeter reduziert, Verpflegungsstopps geändert, auch weil man nicht wusste, was wegen des Trail-Anteils und den Baustellen durch die Hesse-Bahn überhaupt machbar war. Aber schließlich muss nicht nur die Strecke geplant werden, am Lauftag muss nur noch das Wetter mitspielen und - auch wegen Corona - genügend Laufwillige kommen. 

Das Wetter lies uns nicht im Stich, allerdings kamen nur 18 Läufer aus nah und fern, 5 aus Simmozheim, die sich kurz vor dem Start auf dem Festplatz versammelten.  Mönchwasenlauf in Simmozheim ist beliebt, steht für gute Strecken in der Gegend, beste Verpflegung, aber diesmal hatte auch sicherlich die hohe Infektionszahl zur geringeren Teilnehmeranzahl beigetragen. Trotzdem, die Stimmung war gut und die Freude auf die 30km spürbar.

Vor dem Start das obligatorische Beweisfoto – ich war dabei – und schon startete der Tross zum knackigen Aufstieg über Ostumrundung des Ortes zum Geißberg. An Möttlingen vorbei über Unterhaugstett gings in großem Bogen durch den Simmozheimer Wald, an Ottobronn vorbei, zum Essles-Brunnen. Der Läuferpulk blieb zusammen, trotz zügigem Tempo. Nach der Überquerung der Fuchsklingenstraße gings stramm bergauf zum Welsches Häusle in Heumaden, wo uns auch schon nach 15km die erste Verpflegung erwartete. Das V-Team hatte wieder ganze Arbeit geleistet. Heißer Tee, kühle Getränke, köstlicher Kuchen, das macht Läufersglück perfekt.

Der Stopp war nur von kurzer Dauer. Jetzt folgte der kurzweilige Teil mit mehreren highlights in der Region: Schafscheuer bei Heumaden,  Trail bergab über Wackelstein zur Welzberghütte mit Blick auf Kloster Hirsau. Oberhalb von Calw ging's zum Tunnelportal der Hessebahn auf die Gleise und neben der Bahnstrecke zurück nach Heumaden. Nach der Überquerung der B295 wieder steil nach oben an der Graf-Zeppelin-Kaserne entlang Richtung Althengstett zum nächsten V-Stopp beim Trollinger bei km-24. Auf dieser Etappe erreichten einige Läufer ihr persönliches Limit, aber keiner wurde zurückgelassen und kurze Stopps wurden zum Sammeln genutzt. 

Nach der letzten Getränkeaufnahme gings, teilweise auf der letzten Rille, indirekt Richtung Simmozheim. Ein kurzer Schwenk um Neuhengstett und schon befanden die Läufer sich, nur noch wenige Höhenmeter vor sich, auf dem Weg nach Simmozheim. Jetzt auf den letzten 3 km  wollte jeder nur nach Hause und die 30 km vollmachen. Schon auf der alten Bundesstraße zog das Tempo an und es gab kein Halten mehr. Letzte Reserven wurden mobilisiert und Simmozheim kam immer näher und die Meute flog dem Festplatz entgegen. Entsprechend ihrer körperlichen Verfassung war jeder für sich froh und am Ende ist es auch Läufers Stolz, den persönlichen Erfolg zu verbuchen. In der Hausbrauerei Mönchwasen wurde der Tank dann wieder aufgeladen.

Fazit: Der 16. MöWa-Lauf war, das zeigten die positiven Rückmeldungen aller Läufer, ein Erfolg. Vielen Dank an die rundum gelungene Organisation, an die Spender und dem Verpflegungsteam. Die Strecke diesmal, so aus aller Munde: toll und landschaftlich reizvoll mit viel Abwechslung und dafür steht Simmozheim. Den Muskelkater gibt es gratis inclusive. Auch für das nächste Jahr wird der MöWa-Lauf wieder geplant.

Diesmal waren es sportliche 3:10 h auf 30km, 420 HM bei Schnitttempo von exakt 6:10 min/km – RESPEKT und danke an alle die dabei waren.

hier der link zur Strecke: 16. Mönchwasenlauf 2022 km (komoot.de)
 

Mönchwasenlauf 2022

Mönchwasenlauf findet statt !!  Wir freuen uns auf EUCH

16.  Mönchwasenlauf 2022  --> link zur Strecke

Hallo liebe Lauffreunde,

sicherlich werdet ihr euch fragen, ob der alljährliche Mönchwasenlaufs trotz der Pandemie stattfindet? - wir freuen uns euch zu sagen,  ja er wird stattfinden und wir hoffen, ihr seid dabei – herzliche Einladung dazu !

Am 13. März 2022 treffen wir uns kurz vor 9 Uhr auf dem Festplatz an der Simmozheimer Geißberghalle.

Start dann pünktlich um 9 Uhr.

Wichtig:

  • alle Läufer nehmen FREIWILLIG am Lauf teil.  Laufen ist ein kontaktarmer Sport.​
  • alle Läufer handeln eigenverantwortlich und verpflichten sich dazu, die Regelungen (Verordnungen) eigenständig einzuhalten (u.a. dass sie gesund am Lauf teilnehmen). Der TSV ist nicht verantwortlich für die Kontrolle der Läufer*innen.​
  • es ist keine Vereinsveranstaltung und somit liegt das Risiko bei jedem selbst (z.B. Verletzungen, evtl. Unfällen etc.).
  • bei Laufpausen sind die Abstandsregeln einzuhalten. 
  • für die Abstände auf der Laufstrecke gilt der Grundsatz: Sichtweise zur vorauslaufenden und nachfolgenden Gruppe
  • Teilnahme nach BW-Corona-Verordnung vom 29.1.22 mit Status 3G, ungeimpfte ohne Test dürfen nicht mitlaufen!
  • wer eine Laufuhr hat wo GPS-Daten hochgeladen werden können, soll dies bitte tun. Die Anzahl der Laufguides sind begrenzt.

hier zur Einladung

Informiert eure Lauffreunde und kommt nach Simmozheim.

Bleibt gesund und laufend fit.

Hesse-Lauf Bad Liebenzell 2022

Starkes Debüt der Kinderleichtathleten

Zum ersten Mal starteten unsere jüngsten Kinder der Leichtathletik an einem Wettkampf über 800 m im Kurpark in Liebenzell. Betreut vom Trainer Julian rannten alle im großen Feld der 139 startenden Kinder wie um ihr Leben und erreichten erschöpft aber glücklich und stolz das Ziel. Die Simmozheimer Kinder im Alter von 7 bis 10 Jahre haben gezeigt, dass mit viel Freunde am Sport Großartiges zu erreichen ist. Weiter so!

Die Ergebnisse mit Zeit und Platzierung in der jeweiligen Altersklasse:

Alfred Rock, 3:08 min, 2. Pl. 10 Jahre; Buben

Aronas Panavas, 3:20, 1. Pl. 8 J., B

Samuel Hirth, 3:40, 3. Pl. 8 J., B

Lisa Ott, 3:56, 2. Pl. 8 J., Mädchen

Eleni Traxler, 4:03, 2. Pl. 7 J., M

Milosh Traxler, 4:04, 3 Pl. 7 J., B

Regina Domokos, 4:09, 3. Pl. 7 J., M

Luis Weber, 4:11, 4. Pl. 7 J., B

Simon Hirth, 4:11, 5. Pl. 7 J., B

Leny Kriehuber, 4:13, 4. Pl. 7 J., M

Luise Wohlgemuth, 4:22, 6. Pl. 7 J., M

Lina Wrobel, 4:42, 9. Pl., 7 J., W

Marie Baur, 4:49, 11. Pl., 8 J., M

Im 5 km-Lauf starteten 2 Läuferinnen der Jugend über 3 Runden durch den Park. Im Feld der 152 Läufer liefen beide ein beherztes Rennen und überliefen mit strahlendem Lächeln die Ziellinie.

Ergebnisse: (56 weibl. TN):

16. Johanna Schwanitz, 27:22 min

39. Ida Roggel, 33:13 min

Im abschließenden 10 km-Lauf starteten eine Jugendläuferin und ein Senior über die 6 Runden. Beide gaben alles und Julia gewann ihre Altersklasse. Für Simmozheim ging ein erfolgreicher Lauftag am Hesse-Lauf mit 17 TN zu Ende.

Ergebnisse: (116 TN, 32w, 84m):

13. Julia Schmidt, 51:22min, 1. W18

44. Manfred Heiland, 47:20, 4. M60

Trollinger Halbmarathon 2022

20. Trollinger Halbmarathon Heilbronn

Beste Voraussetzungen für den Jubiläums-Halbmarathon boten sich den Simmozheimer Läufern. Erstmals seit 2019 fand der Lauf wieder statt, mit Massenstart und 2140 Läufern für die schöne Strecke um Heilbronn über 21,095km. Bestes Wetter vorausgesagt und die Läufer wurden nicht enttäuscht. 

Diese Stimmung am Start, die Aufregung, das Adrenalin, die Gemeinschaft mit den anderen Sportlern, die Musik auf der Strecke, das ist es was den Trolli-Lauf so einmalig macht.

Mit einer geplanten Zielzeit von 1:45h startete Kerstin ihren Lauf und hatte bis zur 10km-Zwischenzeit sich ein kleines Zeitpolster erlaufen. Danach erhöhte sie ihr Tempo leicht und das Streckenprofil kam ihr dabei auf der 2ten-Hälte entgegen. Bei km-18 war klar, dass die Vorgabezeit erreicht wird und sie genoss den Zieleinlauf ins Stadion.

Mit einer Zeit von 1:43:18 h und dem 1. Platz ihrer Altersklasse war der Lauf ein voller Erfolg und auch ihr Couch war ein bisschen Stolz auf sie.

Die Ergebnisse: (1573 Männer, 547 Frauen)

28. Kerstin Joos-Läpple, 1:43:18 h, 1. W50

358. Manfred Heiland, 1:43:18 h, 9. M60

597. Achim Gommel, 1:49:29, 83. AK 45

 

Waldenserlauf 2022

Waldenserlauf 2022

Ideale Bedingungen herrschten beim Waldenserlauf. Leider waren die Teilnehmer aus Simmozheim recht überschaubar, aber die Ergebnisse können sich trotzdem sehen lassen. So war Alfred als einziger Schüler für den TSV in guter Form und absolvierte die 2000m-Strecke in 8:12min. Für einen 10-Jährigen eine großartige Zeit.

Beim 10km-Lauf waren 5 Läufer am Start, dabei gewann Kerstin den Frauenlauf. Julia gewann ebenso wie Manfred die Altersklasse. Für Michael war es der erste Lauf über 10km und Guido testete sich wieder mal über diese Distanz.

Die Ergebnisse

2000m: 2. Alfred Rock, 8:12min

10 km Frauen (19 TN):

1. Kerstin Joos-Läpple, 45:49min, 1. W50

10. Julia Schmid, 51:06, 1. WJ u18

Männer (65 TN):

21. Manfred Heiland, 44:57min, 1. M60

25. Guido Wiegand, 45:13, 5. M50

45. Michael Schwanitz, 52:42, 8: M55

Mönchwasenlauf 2021 - Bericht

Mönchwasenlauf 2021  --> link zur Strecke

aktuelle Info : Der Lauf hat stattgefunden ! 

22km, 330 HM, Laufzeit 2:12 h, Schnee, 4°, 8 TN  -  Danke an alle die dabei waren

Der für den LK Calw maßgebende bereinigte Inzidentswert liegt bei 48,5.  Der Gesamt-Inzidenzwert liegt bei 73,5 (Stand 13.3.21). Für sportliche Aktivitäten gilt der Grenzwert unter 50 und somit  dürfen sportliche Kleingruppen bis 10 Personen gemeinsam miteinander laufen. Entsprechend den TN-Zahlen werden mehrere Kleingruppen gebildet, welche in entsprechendem Abstand (ca. 50m) laufen. 

Wichtig:

  • alle Läufer nehmen FREIWILLIG am Lauf teil.  Laufen ist ein kontaktarmer Sport.​
  • alle Läufer handeln eigenverantwortlich und verpflichten sich dazu, die Regelungen (Verordnungen) eigenständig einzuhalten (u.a. dass sie gesund am Lauf teilnehmen). Der TSV ist nicht verantwortlich für die Kontrolle der Läufer*innen.​
  • es ist keine Vereinsveranstaltung und somit liegt das Risiko bei jedem selbst (z.B. Verletzungen, evtl. Unfällen etc.).
  • eine Schutzmaske ist mitzunehmen um ggf. bei Laufpause die Regeln einzuhalten. Abstandsregelung  und Schutzmaske sind im Stand Pflicht.
  • die Abstände in der Kleingruppe sind entsprechend der allg. Regelung einzuhalten, zw. den Laufgruppen gilt der Grundsatz: Sichtweite.
  • alle Läufer haben sich in einer Liste einzutragen.
  • wer eine Laufuhr hat wo GPS-Daten hochgeladen werden können, soll dies bitte tun. Die Anzahl der Laufguides sind begrenzt.

Start ist um 9 Uhr auf dem Festplatz

hier zur Einladung

Bleibt gesund und laufend fit.

 

Die Simmozheimer Spaßrunners

Hermann-Hesse-Lauf 2021

6.7.2021 - Laufen im Kurpark unter Corona-Vorgaben

link zur Ausschreibung

Anmeldungen können auch bis zum 8. Juli 2021 bei Manfred Heiland erfolgen.

Paracelsuslauf Bad Liebenzell 2021

16.6.2021 - Laufen im Kurpark unter Corona-Vorgaben

link zur Ausschreibung

Anmeldungen können auch bis zum 8. Juni 2021 bei Manfred Heiland erfolgen.

 

Mönchwasenlauf 2021

15. Simmozheimer Mönchwasenlauf

Sonntag, 14. März 2021

Treffpunkt: auf dem Festplatz bei der Geißberghalle

Start: 9:00h  pünktlich !!!                                  
Dieses Jahr laufen wir ca. 20km von Simmozheim über Fuchsklinge und wieder zurück.
Ein Tempo von ca. 6 – 6.30 min/km sollte sich jeder Läufer zutrauen. Mit ca. 300 HM über die komplette Distanz wird geplant. Viele von euch kennen ja Simmozheim und die Topografie, also echt für jeden machbar und gut zu laufen.

Waldenserlauf 2021

Waldenserlauf 2021

mit kleiner überschaubarer Gruppe starteten die Leichtathleten beim Waldenserlauf in Neuhengstett. Neben der 5km mit 6 Teilnehmer*innen starteten 3 Läufer*innen über die doppelte Distanz. Auch diesmal gab es nur die bewährten Einzelstarts und somit blieben die Duelle gegen andere Läufer aus. Die Zeit war der größte Konkurrent und jeder versuchte optimal zu performen.

Ergebnisse: 5km – 107 TN

5. Jan Läpple; 20:13 min

18. Jasmin Doczy; 30:35

25. Ida Roggel; 31:57

27. Jona Marohn; 32:42

29. Jule Roggel; 33:24

46. Johanna Ankenbrand; 40:16

10km – 77 TN

30. Guido Wiegand; 45:15

62. Julia Schmidt; 52:56

67. Lena Repphun; 55:10

Mönchwasenlauf 2020 - Bericht

14. Simmozheimer Mönchwasenlauf

Am Sonntag, 8. März 2020 fand unser 14. jährlicher Mönchwasenlauf statt.

Für diesen Sonntag haben Simmozheimer Läufer Bereits zum vierzehnten Mal zum Mönchwasenlauf eingeladen und diesem Aufruf sind mehr als 30 Läufer gefolgt.

Bei diesem Lauf wird der Teamgedanke großgeschrieben. Es gibt keine Verlierer sondern ausschließlich Gewinner. Das Ziel des Mönchwasenlaufes ist es gemeinsam zu starten, gemeinsam anzukommen und gemeinsam Spaß zu haben.

Nach einem gemeinsamen Foto aller Teilnehmer und einer kurzen Ansprache ging es bei herrlichem Laufwetter los. 

Von den lokalen Läufern geleitete Läufergruppe hat sich in einem moderaten Tempo von maximal 10 Stundenkilometern in Bewegung gesetzt. So sollten die Freude am Laufen und der Genuss der landschaftlich schönen Strecke nicht zu kurz kommen. Die Gesamtstreckenläufer legen eine Distanz von 30 Kilometern zurück und überwinden außerdem 400 Höhenmeter. Es ist jedoch auch möglich, bei der Verpflegung nach 18 Kilometern eine Mitfahrgelegenheit zurück zum Startpunkt zu nutzen.

In diesem Jahr führte die Strecke über Weil der Stadt und Renningen zum Renninger See, mit der schon erwähnten Verpflegung bei Kilometer 18. Hier kamen die selbstgemachten Köstlichkeiten bei den Teilnehmern traditionell sehr gut an. Hier konnten Läufer im Falle der Fälle aussteigen. In diesem Jahr kamen eher weitere Läufer an der Verpflegungsstation dazu, als dass jemand aussteigen möchte.

Nach der verdienten Stärkung ging es dann weiter durchs Industriegebiet in Renningen in Richtung Malmsheim zurück nach Weil der Stadt, wo die zweite Verpflegungsstation auf die Läufer wartete. 

Die letzten fünf Kilometer nach Simmozheim wurde das Tempo doch etwas forciert und die Gruppe hat sich weit auseinander gezogen. Ein paar ambitionierte Läufer haben die Strava Segmente auf der Strecke im flotten Tempo untereinander ausgemacht.

Nach der Ankunft zurück in Simmozheim konnten alle Läufer auf die tolle Leistung zu Recht stolz sein. Die verbrauchten Kalorien wurden dann bei anschließendem gemütlichem Beisammensein in der Hausbrauerei Mönchwasen wieder aufgeladen.

Am Ende waren es 30km mit 410hm in knappen 3 Stunden. Eine tolle Leistung von allen Teilnehmern! Und vielen Dank an alle Simmozheimer, die den diesjährigen Lauf möglich gemacht und diese tolle Tradition fortgesetzt haben.

Waldenserlauf 2020

Waldenserlauf 2020

über Jugendleichtathleten und Lauftreff - 14 Starter aus Simmozheim beim besonderen Lauf

Trotz relativ geringen offiziellen Trainings in dieser Saison gingen dieses Jahr insgesamt 9 LäuferInnen der Jugendleichtathletik beim Waldenserlauf am 17.10.2020 an den Start. Dieses Mal etwas anders wie gewohnt. In einem offenen Startfenster konnte hier individuell losgelaufen werden. Bevor es jedoch losging, wurde die Gruppe durch unsere 2 erfahrenen Läuferinnen Angie und Nadja aufgewärmt. Danach übertraf dann so manche im Wettkampfmodus auf der recht flachen Strecke ihr persönlich gestecktes Ziel. Nach 5 km kamen alle glücklich und ohne Verletzungen im Ziel an.

Ein dickes Lob an euren Ehrgeiz und eure Leistungen!!!


Ergebnisse: über 5 km

Jugend - männlich: Derer, Emil; Zeit: 24:49; Repphun, Elias; Zeit: 27:07; Marohn, Jona; Zeit: 33:25;

Jugend - weiblich: Schwanitz, Johanna; Zeit: 24:54; Schmid, Julia; Zeit: 25:02; Schneider, Hanna; Zeit: 25:55

                                Repphun, Lena; Zeit: 28:15; Derer, Leonie; Zeit: 30:07; Doczy, Jasmin; Zeit: 31:07;

                                Ankenbrand, Johanna; Zeit: 34:48

Aktive: Derer Nadja; 23:38; 3. Pl. Frauen; Gibella, Angie; 25:38

Über die doppelte Distanz starteten Kerstin und Manfred, liefen gemeinsam bis km 7,5 und gestalteten danach auf den letzten Kilometern individuell ihr Rennen in eigenem Tempo. Die neue Corona-Strecke war schnell und auch mit den Einschränkungen ohne richtigen Start und ohne direkten Gegner war es mal wieder schön, einen Wettkampf zu laufen. Beide Läufer aus Simmozheim siegten in ihrer Altersklasse.

Ergebnisse über 10 km: (Gesamt 128 TN)

47. Manfred Heiland; 44:33 min; 1. M60

53. Kerstin Joos-Läpple; 45:35 min; 1. W50

Bericht der Laufanfänger 2019 - von null auf 30

05.08.2019

Von NULL auf 30 - Bericht aus der Gruppe

Und wieder einmal kam der Aufruf „Lauftreff für Anfänger“

„Jetzt oder nie!“ dachte sich dabei ein bunter Haufen, aus dem sich im Laufe der ersten Wochen eine kleine Gruppe mit ganz unterschiedlichen Motivationen zusammenfand.

  • Endlich mal den Kopf frei kriegen!
  • Ausdauerndes Laufen ohne Knieprobleme!
  • Durchhalten durch Motivation der Anderen!
  • Den inneren Schweinehund überwinden!
  • Vorbereitung für einen Wettbewerb!

Damit war klar, dass unsere persönlichen Ziele zum Teil recht unterschiedlich waren, aber trotzdem hatten wir ein großes, gemeinsames Ziel - > 30 Minuten am Stück zu laufen.

Aus heutiger Perspektive begann das Training mit 5 x 2min harmlos. Die ersten beiden Wochen bewegten wir uns zwischen 2 und 5 Minuten am Stück. Für uns als Laufanfänger machbar, aber ausreichend. Riskierten wir jedoch einen vorausschauenden Blick in den Trainingsplan, wurde uns doch recht mulmig zumute. 3 x 9min, 2 x 12min oder gar 3 x 11min waren ein Ding der Unmöglichkeit. Doch dank unserer fürsorglichen und engagierten Trainer, die Woche für Woche ihre Freizeit mit uns verbracht haben, konnten wir unser Laufpensum festigen und steigern. Jeder Trainer arbeitete mit seinen eigenen Tricks. Die unterschiedlichen Trainingsmethoden gestalteten die gemeinsame Zeit abwechslungsreich. Manne, stets besorgt um Laufstil und Puls, aber sehr anpassungsfähig an das Anfängertempo. Dani, nach eigener Aussage nicht bergliebend, lockte uns mehrmals aus der Aschenbahn in bergiges Terrain und behielt dabei das Tempo. Angie’s Aufwärmmethoden forderten uns schon zu Beginn jedes Trainings, wie auch ihr stetes Tempo und die kleinen, aber feinen Intervalletappen am Ende. Doch ohne unsere drei Trainer hätten wir das ein oder andere Trainingsziel nicht erreicht. Über den Zeitraum von zehn Wochen bildete sich eine harmonische Gruppe, die sich dreimal die Woche nicht nur zum Laufen, sondern auch zum regen Austausch traf. Dieser half auch über so manche schwere Etappe hinweg und ließ jeden stets gerne zum Lauftreff kommen.

Am 16. Juli kam der große Tag – 30 Minuten am Stück!!!

Begleitet von unseren Trainern und den ehemaligen Laufanfängern ging es zur „Olympia-Tour“ über das Schützenhaus, Mittelfeld und durch den Ort zur Zielrunde auf unserer geliebten Aschenbahn. Die Krönung war die Übergabe der Medaillen, mit der wir die „Lizenz zum selbstständigen Laufen“ erhalten haben. Jetzt ist es an uns – nächstes Ziel Waldenser Lauf. Um das erfolgreich zu schaffen, bekamen wir noch eine Aufgabe mit auf den Weg: TOPOGRAPHIE!

Laufanfänger 2019 von 0 auf 30min

Mein Lauf über 30min - Laufanfänger 2019

Laufeinsteiger

Jetzt noch einsteigen !!

Nach dem erfolgreichen Kurs im Sommer letzten Jahres haben wir jetzt mit einem neuen Kurs angefangen. Ziel für Laufanfänger wird es sein, nach 10 Wochen 30 min ohne Pause durchzulaufen. Zeitumfang wird etwa 3x wöchtlich über 30 Min. sein. Wenn ihr dazu bereit seid, dann könnt ihr jetzt noch dazukommen. Ihr müsst euch nur überwinden und den ersten Schritt tun.
Auf dem Homepage unter lauftreff/lauftreffzeiten/laufinfo könnt ihr euch informieren.
Start war der 6. Mai 2019. Alle motivierten Anfänger trafen sich an diesem Montag um 19:30 Uhr an der  Geißberghalle zum ersten Lauftraining. Jeweils die nächsten Montage, also jetzt am 13.5. ist der Einstieg noch möglich und ihr seid herzlich willkommen. Je mehr Teilnehmer, desto größer die Motivation und der Spaß.
Kommt auf 19.30 Uhr zur Geißberghalle.

Laufeinsteiger - Start bei ausreichender Teilnehmerzahl

Immer häufiger wird uns die Frage gestellt, wann wir wieder einen Kurs für Laufanfänger anbieten.

Der Lauftreff möchte das im diesem Jahr erneut anbieten, über 10 Wochen das Ziel zu erreichen, 30 Min. ohne Pause durchzulaufen. Zeitumfang wird etwas 3 x wöchtlich über 30 Min. sein. Wenn ihr dazu bereit seid, dann könnt ihr euch bereits heute schon auf unserer Homepage: tsv-simmozheim/lauftreff/Meldungen anmelden.
Ab min. 5 Teilnehmer starten wir dann das Projekt "Mein Lauf über 30 Min."

Wer sich vorab schon über das Projekt informieren möchte, kann dies auf der Homepage unter lauftreff/lauftreffzeiten/laufinfo- und Plan für Neueinsteiger/Präsentation tun.

Achtung: Anmeldung ist unbedingt erforderlich!!

 
Plan: Laufeinsteiger - Start am 06.05.2019, Einstieg während der ersten 3 Wochen möglich
jetzt noch einsteigen und mitmachen.
Wollt und wie könnt ihr ...
  • euren inneren Schweinehund besiegen
  • Essen ohne schlechtes Gewissen
  • in einer Gruppe ein gemeinsames Ziel erreichen
  • Spaß an der Bewegung haben
  • euren Herz-Kreislaufsystem in Schwung bringen
  • die Umgebung von Simmozheim erkunden
WIR wollen euch dabei helfen.
Training in der Gruppe macht stark und man motiviert sich gegenseitig. Wie geht das einfacher als beim Laufen. Erst langsam anfangen, gemeinsam die ersten Schritte tun, nette Leute kennenlernen und wieder treffen. Nebenbei die körperliche Fitness verbessern und ein bisschen abnehmen sind dabei locker zu erreichen. Mitmachen kann grundsätzlich jeder der bereit ist, den ersten Schritt zu tun.

Wir starten nun mit der ersten gemeinsamen Laufeinheit am Montag 6. Mai um 19:30 Uhr auf dem Sportplatz.
Wir wollen 5 x 2min laufen mit jeweils 1:30 min Gehpause.
Dies ist das Training der ersten Woche, welches eine Gesamtzeit von 57 min/Woche umfasst.
  • 5 x 2 min mit 1:30min gehen (~19min)
  • 4 x 3 min mit 1:30min gehen (~18min)
  • 6 x 2 min mit 1:30min gehen (~21min)
auch interessierte Laufanfänger, welche in der ersten Woche nicht dabei sein konnten oder erst später von dem Projekt erfahren haben, dürfen gerne vorbeikommen und mitlaufen.
Unser Laufprogramm: erst gehen, dann langsam steigern bis ihr nach 10 Wochen 30 min am Stück laufen könnt.
Starten ist Überwindung - Durchhalten ist Alles - Ankommen ist Erfolg
Wir freuen uns auf euch. Gemeinsam schaffen wir das.
 
Der Trainingsplan der ersten 4 Wochen:
Trainingtage und -zeiten: Mo 19:30 Uhr, Mi 19 Uhr, Sa 8 Uhr
Treffpunkt: Sportlereingang Geißberghalle
Laufort: Sportplatz
Woche 1 Woche 3
5x2min mit 1:30min gehen 4x5min mit 1:30min gehen
4x3min mit 1:30min gehen 3x8min mit 1:30min gehen
6x2min mit 1:30min gehen 4x5min mit 1:30min gehen
Woche 2 Woche 4
5x3min mit 1:30min gehen 3x7min mit 1:30min gehen
4x5min mit 1:30min gehen 3x9min mit 1:30min gehen
6x3min mit 1:30min gehen 4x7min mit 1:30min gehen

 

 

Staffel-Nachtlauf Bad Liebenzell 2019

1. Bad Liebenzeller Staffel-Marathon

Nachtlauf im Kerzenlicht des Kurparks - link zum Pressebericht SchwaBo

Die Spaß-Runners vom Lauftreff waren dabei. 50 Runden im Kurpark waren zu laufen, 12 Team stellten sich dieser Herausforderung. Jedes Team bestand aus max. 6 Läufern, welche sich der Marathondistanz stellten. Nach jeder 850m-Runde musste der Staffelstab an den nächsten Läufer übergeben werden.

Mit Beginn der Dämmerung erstrahlte der Kurpark im Kerzenlicht, welche an der Strecke zur besseren Orientierung aufgestellt wurden. Die Herausforderung war, jede Runde mit max. Tempo zu laufen, und das bis zu 8 mal. Die Simmozheimer waren von Beginn an gut im Rennen, und liefen am Ende auf einen fantastischen 2. Platz.  

von li: Richard Auwärter, Kerstin Joos-Läpple, Manfred Heiland, Jan Läpple, Sebastian Eberle, Timo Heiland

Paracelsuslauf Bad Liebenzell 2019

Bad Liebenzeller Paracelsus Fun Park Lauf 
... letzter Test vor Mainz Marathon
in der Vorbereitung für den Mainz Marathon am 5.5. fand am letzten Wochenende der finale Belastungstest statt. Am Freitag ein Halbmarathontestlauf, welcher in großartigen 1:40h für die 21km absolviert wurde und zwei Tage später beim Paracelsuslauf Tempolauf über 5km im Kurpark.

Mit 5 Teilnehmern aus Simmozheim, Kerstin, Jan, Lumir und Manfred, dabei noch Nadja, war es Ziel, möglichst mit hoher Intensität die drei Runden durch den Kur- und Sophipark zurückzulegen.
Kerstin wollte trotz Schmerzen im Rücken so gut es ging laufen, für die Jungs ging es auch um eine gute Mannschaftswertung. Bei Nadja sollte der Spaß im Vordergrund stehen.
Am Vormittag hatte es noch stark geschneit, Temperatur 0°C, aber am Start trocken.

Kurz nach dem Start reihten sich die Simmozheimer gleich im vorderen Feld der 72 Teilnehmer ein. Jan setzte sich an die Fersen des Führenden, Lumir fand recht schnell seinen Rhythmus und Manne immer in Sichtweite hinterher. Kerstin und Nadja wenig dahinter. Die eigentlich romantische und abwechslungsreiche Strecke kostete ziemlich Kraft, bedingt auch durch den weichen Kiesbelag verursacht. Schön die Streckenführung zwischen den Zuschauern am Kurhaus vorbei. Trotz Kälte waren es jedoch gute Laufbedingungen.

Jan blieb dran, wurde aber noch vor dem Ziel abgefangen, Lumir eine kappe Minute hinterher. Manne genervt von einem 46 Jahre jüngeren Knirps im Schlepptau, dem er am Ende die Fersen zeigte, Kerstin hielt tapfer durch, kämpfte großartig und wurde erste Frau, Nadja zeigte Biss und wurde dritte Frau im Feld.

Es war ein gelungener Test und am Ende zeigten sich alle Simmozheimer Läufer sehr zufrieden waren. Toll der 1. Platz für Kerstin und in der Teamwertung belegte der TSV Simmozheim ebenfalls den 1. Platz.

1. Platz Kerstin

1. Platz Kerstin, mit Bürgermeister Bad Liebenzell

1. Platz Team: Lumir, Jan, Manfred; von re nach li

1. Platz Team TSV Simmozheim: Lumir, Jan, Manfred -  von re nach li

Ergebnisse: (72 TN, 31 m, 41 w)
3. Jan Läpple, 18:48 min, 3. Mann
4. Lumir Boureanu, 19:29 min
7. Manfred Heiland, 20:52 min
13. Kerstin Joos-Läpple, 21:29; 1. Frau
16. Nadja Derer, 22:55, 3. Frau

Waldenserlauf 2019

Starke Simmozheimer Teilnahme bei Waldenserlauf

über Jugendleichtathleten, Laufanfänger und erfahrenen Läufern - 21 Starter über 5km am Start

Wie immer ging die Mannschaft der Jugendleichti (U16) des TSV Simmozheim gut vertreten und gut vorbereitet an den Start der 5000 Meter-Strecke beim Waldenserlauf 2019 in Neuhengstett. Die Ergebnisse konnten sich sehen lassen. Alle 7 haben sich im Vergleich zu den Vorjahren verbessert. So wurden die Plätze 1 bis 4 von unseren Mädels belegt, gefolgt von den Plätzen 7 und 8 von insgesamt 15 Teilnehmerinnen in der Klasse U16 (5 km).

Jona Marohn belegte als unser einziger männliche Teilnehmer aus Simmozheim in der U16 (5 km) Platz 12 von 18.

Auch bei den Mannschaftswertungen belegten unsere Mädels aus Simmozheim die Plätze 1 und 2.

Ein toller Abschluss für das Jahr 2019. Super gemacht, wir sind stolz auf Eure guten Leistungen...  Trainerteam Moni und Carmelo

Die Laufanfänger stellten sich erstmals der Wettkampfherausforderung. Etwas nervös im Vorfeld und am Start wurden diese von Laufbetreuerin Angie begleitet und machten ihren Lauf zum persönlichen Erfolgserlebnis.

Die erfahrenen Läufer traten mit unterschiedlichsten Erwartungen an und waren ebenso erfolgreich. Kerstin wurde für den 3. Platz der Frauenwertung geehrt.

Platzierungen mit Zeiten:
Jugendleichathletik
WJ U16 (5 km)
Schneider, Hanna 26:02 (Platz 1)
Repphun, Lena 26:04 (Platz 2)
Schmidt, Julia 26:05 (Platz 3)
Pross, Amelie 26:24 (Platz 4)
Roggel, Jule 28:13 (Platz 7)
Doczy, Jasmin 28:22 (Platz 8)
MJ U16 (5 km)
Marohn, Jona 28:23 (Platz 12)
 
Laufanfänger:
20. Nina Nagel, 27:06
22. Tanja Wohlgemuth, 27:20
33. Leila Löscher, 30:50
34. Jennifer Beurer, 30:51
40. Michael Schwanitz, 27:20
 
erfahrene Läufer
Frauen
3. Kerstin Joos-Läpple, 21:09
19. Angie Gibella, 27:01
28. Marcia Dürr, 28:42
Männer
9. Alexander Mencin, 20:05
10. Jan Läpple, 20:14
13. Manfred Heiland, 21:10
27. Richard Auwärter, 23:56
30. Guido Wiegand, 24:33
36. Carmelo Gibella, 26:21

Schönbuchlauf 2019

20.10.2019

Herbstklassiker im Naturpark Schönbuch über 25km

Einen Tag nach dem Waldenserlauf ging's zum Klassiker in den Schönbuch. Wellige 25km-Strecke auf Naturwegen und einiges an Höhenmetern standen bevor.

Vier aus Simmozheim waren dabei und der Erfolg waren am Ende zwei 2. Plätze in der Alterklasse von Kerstin und Manfred. Alexander und Achim liefen jeder erfolgreich ihr eigenes Tempo.

Die 25 Km-Runde führte vornehmlich auf angenehmen Waldwegen durch den Naturpark Schönbuch. Weniger als 20 % der Strecke waren asphaltiert.

Vom Startniveau auf 490 m ging es hinunter durch das Große Goldersbachtal bis zur Teufelsbrücke auf 390 m Höhe. Gefühlte 11 Kilometer berablauf. Für das Zeitziel von Kerstin unter 2h waren 50min geplant und wurden auch erreicht. Danach folgte der sanfte Anstieg bis km 16 und weiter wellig aufwärts bis km 20 (höchster Punkt 550 m Höhe).  Mit 1:35 waren die unter 2h-Läufer voll im Plan und hatten nun 25min Zeit für die restlichen 5km in leichtem Gefälle zum Ziel.

 

Die Resultate: (301 TN, 226M, 75F)
44. Alexander Mencin, 1:54:56h, 9. M45
66. Manfred Heiland, 1:58:44, 2. M60
67. Kerstin Joos-Läpple, 1:58:44, 2. W50 (5. Frau)
120. Achim Gommel, 2:16:06, 20. M40

v. li: Achim, Kerstin, Manfred   

Mainz Marathon 2019

20. Gutenberg Marathon in Mainz - Bericht mit Bilder hier

20. Gutenberg Marathon in Mainz

Mainz wie es lacht und läuft, über Ersttäter und Bestzeiten
Das Team aus Simmozheim schaut zufrieden aus, strahlende Gesichter, erschöpft aber glücklich. Wir sind im Zielbereich des Mainzer Marathons. Um unseren Hals baumelt die Medaille. Was war das für ein Weg bis dorthin….
Ein Rückblick
Noch im November 2018, trafen sich einige Simmozheimer Läufer. Marathon sollte es wieder sein. Aber welcher? Und wer läuft über die volle Distanz? Die Läufer: Achim, Jan, Jenny, Kerstin, Lumir und Manfred. Mainz kristallisierte sich heraus, gut zu erreichen und interessante Strecke.
Die Trainingspläne waren schnell erstellt, bereits im Januar sollte die 15-wöchige Vorbereitung starten. Wer mit wem läuft, war bis dahin kein großes Thema, aber keiner sollte zu Beginn alleine auf die Strecke. In 15 Wochen passiert viel, Verletzungen, Krankheiten, Urlaub, alles was eine Vorbereitung beeinflussen kann. Viele lange Läufe wurden durchgeführt, 4 Wochen vorher ein letzter Test über Halbmarathon und tags drauf ein 5km-Wettkampf in Bad Liebenzell. Wir waren gut drauf, der Trainingszustand ließ gute Zeiten erwarten. Als an Ostern plötzlich extreme Hitze herrschte dämpfte das die Hoffnung auf angenehme Temperaturen am Marathontag. Hitze ist das letzte, was ein Läufer beim Marathon gebrauchen kann.
Am Ende der Vorbereitung waren es ca. 900km und die Wetterprognose für Mainz ließ doch hoffen.
Der Vor-Marathontag
Da die Anreise bereits ein Tag früher erfolgte, war alles recht entspannt. Marathon-Messebesuch, Startunterlagen holen und Mainzer Dom besuchen, sowie für einige auch das Gutenberg Museum. Am Nachmittag ist es windig und kalt, es schneit nochmals. Nicht wirklich motivierend. Aber die Prognose für Sonntag sieht besser aus. Am Abend ein gemeinsames Essen und gedankliche Einstimmung auf den Lauf. Die Nervosität ist spürbar, Jan und Lumir bilden das schnelle Team 1, Kerstin und Manfred mit Zielzeit unter 3:40h Team 2 und Jenny mit Achim wollen als Team 3 unter 4h-Laufzeit über die 42,195 km bleiben.
Der Marathontag.
Frühes Aufstehen um 7 Uhr, die Müdigkeit rausschütteln, gemeinsames Frühstück und vom zentral gelegenen Hotel zu Fuß zum Start. Von überall laufen die 6000 HM-Läufer und 1000 Marathonis sternförmig Richtung Start, der um 9.30 Uhr ist. Noch schnell ein Gruppen-Foto von unserem persönlichen Fototeam Steffi und Volker, Kleiderbeutel abgeben und ruckzuck finden sich die Simmozheimer in ihrem Startblock. Das Wetter lässt uns nicht im Stich. Blauer klarer Himmel, kein Regen aber mit 4°C doch ziemlich frisch. Egal. Für Läufer sind das recht gute Laufbedingungen. Also steh‘n wir in kurzer Sportkleidung zwischen der Läufermasse. Leicht fröstelnd aber die Freude auf den Lauf ist jetzt spürbar. Vor uns liegen zwei Runden mit größeren Abwandlungen im zweiten Teil.
Der Start und die erste Runde
Der Läuferpulk setzt sich langsam in Bewegung. Nach wenigen Minuten überqueren wir die Startlinie. Jetzt gilt’s. Die Straße ist breit genug, doch braucht es einige 100m um Platz und Rhythmus zu finden. Wir laufen rheinabwärts, passieren Kunsthalle und Hafengelände und es geht weg von der Innenstadt. Die Zuschauer sind überall, tolle Stimmung und Musikgruppen. Perfekt.
Jan und Lumir laufen ihr Tempo. Ein Sightseeing-Marathon soll es nicht werden, nach den Erfahrungen der Vorbereitung wollen beide schon wissen, was "noch drin" ist. Hoffentlich spielen neben dem guten Wetter der Körper und der Kopf auch mit. Eine Garantie gibt es trotz einer lückenlosen Vorbereitung jedoch nicht. Kerstin und Manne sind in der Vorgabezeit/km. Kerstin will schneller aber Manne bremst und gibt den Takt vor, ganz nach der Erfahrung: ‚was zu Beginn an Sekunden gewonnen wird, verliert man am Ende an Minuten‘. Jenny und Achim wollen so lange wie möglich als Team zusammenbleiben, zumal Jenny wegen gefühlt schlechter Vorbereitung Sorgen hat, das Ziel zu erreichen.
Auf der Strecke läuft es bis km-15 bei allen recht rhythmisch und im Plan. Wir passieren unser Hotel, werden teilweise namentlich an Kontrollpunkten erwähnt. Das motiviert zusätzlich. Kerstin drückt auf’s Tempo und strahlt Optimismus aus. Manne spürt, dass sie heute was erreichen möchte. Kontrolle vom Tempo am oberen Zielkorridor. Unser Fototeam steht an verschiedenen Punkten und feuern uns an. Wir laufen in die City, vorbei an historischen Gebäuden, passieren den Dom. Das Kopfsteinpflaster unterstreicht das historische Ambiente, kommt aber bei uns Läufern als Untergrund nicht so gut an. Nach der Altstadt geht es auf eine 3km-lange Ausfallstraße. Dort begegnen sich die Läufer. Wir sehn Lumir und Jan immer noch zusammen, klatschen uns ab, beide sehen gut aus und haben Spaß. Der Team-Spirit ist spürbar. Auf dem Rückweg Richtung Start und Ziel begegnen uns Jenny und Achim. Sind auch noch zusammen und Jenny strahlt. Während die HM-Läufer ihren Lauf beenden, geht es für uns Marathonis auf die zweite Runde. Die Stimmung im Zielbereich wird zusätzlich durch Cheerleader befeuert.
Die Zweite Runde – der Marathon beginnt jetzt
Team 1 passieren nach 1:39:44, Team 2 nach 1:45:57 und Team 3 nach 1:56:04 die Halbmarathonmarke bei 21,095km. Alles noch im grünen Bereich. Und nun wird es ruhiger. Die Masse läuft ins Ziel, mit 1050 Marathonis sind aber noch ausreichend viele Läufer unterwegs, die jetzt über den einzigen Anstieg, der Theodor-Heuss-Brücke, die Läufer über den Rhein nach Mainz-Kastel bringt. In diesem Viertel erleben die Läufer kleine Partys in den Vorgärten, Straßenfeste und Mega-Stimmung. Jetzt ist auch regelmäßiges Trinken wichtiger denn je. Team 2 hält immer für wenige Sekunden an um kontrolliert zu trinken, Jenny verzichtet drauf anzuhalten, lernt aber, wie man den Becher hält um sich nicht zu verschlucken. Von Team 1 erfahre ich über Volker, dass Jan Magenproblem hat und sich schlecht fühlt. Hoffentlich hält der Junge durch und kämpft weiter. Auch Manne wird still und Kerstin merkt, dass was nicht stimmt. Der Muskel zwickt, aber aufgeben darf ich nicht. Kerstin motiviert mich. Jeder km bringt mich weiter. Wir bleiben zusammen. Jenny hat Achim bei einem Verpflegungsstopp mittlerweile auch verloren. Jenny behält ihr Tempo bei.
Team 2 trifft Lumir, nun wieder auf der Mainzer Seite in der leicht verkürzten Runde bei km-32. Er sieht noch frisch und locker aus. Von Jan keine Spur. Team 2 spricht wieder miteinander, ab km-35 kommt bei Manne die zweite Luft. Jenny sehn wir in der Ferne, als sie km-32 passiert. Wo ist nur Achim? Da taucht vor Team 2 ein bekanntes Laufshirt aus Simmozheim auf. Jan ist noch auf der Strecke. Super. Wir laufen an Jan heran. Er kämpft, ist im roten Bereich. Läuft noch zwei km mit und muss dann abreißen lassen. Er wird das durchboxen. Jenny läuft im Trott, der erwartete Einbruch kommt nicht. Sie motiviert sich gedanklich für die letzten km mit ihr bekannten Distanzen rund um Simmozheim. Jetzt nur nicht stehen bleiben. Bei allen werden die Beine jetzt schwer, letztes Mal durch die Altstadt. Der Blick richtet sich nach vorne, jede km-Tafel näher zum Ziel hilft. Bei km-39 gibt’s Cola. Das gibt den letzten Schub. Lumir ist mittlerweile kurz vor dem Ziel. Auch er muss kämpfen, erreicht das Ziel als erster Simmozheimer. Jetzt hat Manne wieder die Kontrolle und zieht Kerstin durch die letzten 3km. Zielgerade, letzte Mobilisierung und Zieleinlauf. Pure Freude, strahlende Gesichter, Umarmung, Wir haben es gerockt. Lumir steht da und wartet. Gleich drauf kommt Jan. Er ist im Tunnel. Beidseitig des Zieleinlaufs Massen an Zuschauer, feuern jeden an. Für ihn ein irres Gefühl und Gänsehaut, den ersten Marathon zu finishen. 15min später nehmen wir Jenny in Empfang und kurz drauf hat es auch Achim geschafft. Alle bleiben klar unter der 4h-Marke. Wir strahlen alle, die verdiente Jubiläumsmedaille schmückt jeden von uns. Der Schmerz in den Beinen vergeht, aber der Stolz bleibt.

Fazit: der 20. Gutenberg-Marathon war toll organisiert auf schöner Strecke, ein perfekter Stadtmarathon. Mit einem guten Teamspirit der Simmozheimer und 4 neuen Bestzeiten hat er die Erwartungen übertroffen. Zufrieden war am Ende jeder mit seiner Leistung. Es gab zum Jubiläum für jeden eine Flasche Riesling vom städtischen Weingut. Das perfekte Wetter, aber auch die Motivation untereinander in der Vorbereitung haben zum guten Ergebnis beigeragen. Aber auch unsere Familien und Freunde haben uns unterstützt und begleitet. Die vielen Glückwünsche zeigen, dass alle mit uns mitgefiebert haben. Danke an Euch.

.... und einige planen schon den nächsten Marathon

 

die Ergebnisse: (215 Fr, 803 Mä)

25. Kerstin Joos-Läpple, 3:35:18, 4. W50, BZ

61. Jenny Lachenmann, 3:52:29, 18. WHK, BZ

 

120. Lumir Boureanu, 3:23:23, 12.M40, BZ

220. Manfred Heiland, 3:35:18, 3. M60

236. Jan Läpple, 3:36:43, 37. MHK, BZ

402. Achim Gommel, 3:53:53, 60. M40

 

 

 

 

Bilder Mainz Marathon 2019





Mönchwasenlauf 2019 - Bericht

13. Mönchwasenlauf 2019

fand am Sonntag, 10. März 2019 statt. link zum Pressebericht im Schwabo
was motiviert, bei Dauerregen und Sturm 30km zu laufen

 

Dieses Jahr war der Mönchwasenlauf sehr spät in der Planung. Aber eine neue Strecke sollte es auch diesmal werden. Erst eine Woche vor dem Lauf wurde die Strecke final abgelaufen und die Streckeführung versprach neben den 30km Laufstrecke ca 530 aufsteigende Meter. Mit Kerstin, Lumir und Manne waren die Strecken-Guides gefunden.

Allein die Wetterprognose stellte sich etwas unsicher dar, aber was soll schon ein wenig Regen ausmachen. Doch in der Nacht vor dem Lauf – Dauerregen und Sturm.

Läufers Gedanke: ich bleib im Bett, bei dem Wetter geh ich nicht raus, der Lauf wird sicherlich abgesagt, ich bin bescheuert, was soll's. Ich lauf mit. Gedanken und Handeln stimmen oft nicht überein.

 

Und sie kamen, 30 Läufer aus nah und fern, 8 aus Simmozheim, tummelten sich auf dem Festplatz und wollten bei Dauerregen dabei sein. Ja, Simmozheim – Mönchwasenlauf ist beliebt, steht für gute Strecken in der Gegend, beste Verpflegung, 30km und einiges an zu bewältigender Höhe. Am Ende natürlich der Kalorienausgleich in der namensgebenden Ortbrauerei. Entsprechend spricht sich das rum und egal ob Sonne oder Dauerregen, sie kommen.

Vor dem Start das obligatorische Beweisfoto – ich war dabei – und schon startete der Tross nach einer kurzen Ortsrunde Richtung Neuhengstett, Heumaden, Calw-Stammheim zu den 7-Tannen. Schon zu Beginn wurde über die alte B295 ordentlich Höhe mitgenommen. Die Aufgabe, den Läuferpulk kompakt zusammenzuhalten wurde durch kontrolliertes Tempo von Kerstin an der Spitze übernommen, Lumir übernahm das Fotografieren, Jochen und Manne schoben von hinten. Die Läufermeute, mittlerweile total durchnässt, lief und hatte gute Laune. Von Heumaden gings steil bergab nach Calw, um danach wieder ab Freibad Stammheim den gemeinsten Aufstieg in Angriff zu nehmen. Nach km 17,5 endlich der Verpflegungsstopp. Das V-Team hatte wieder ganze Arbeit geleistet. Heißer Tee, kühle Getränke, köstlicher Kuchen, das macht Läufersglück perfekt.

Hier stiegen 5 Läufer aus, ein Shuttle-Service, den die Läufer zu schätzen wissen.

 

Der Stopp dauerte nicht lange, wenn man steht und ist nass bis auf die Haut, will Läufer einfach nur weiter. So ging's die nächsten 8km quer durch den Wald, über schweres Terrain, bergauf und bergab bis zum nächsten V-Stopp an der Landesstrasse zw. Althengstett und Gechingen bei km-25. Auf dieser Etappe erreichten einige Läufer ihr persönliches Limit, aber keiner wurde zurückgelassen und kurze Stopps wurden zum Sammeln genutzt. Zwischendurch hörte doch mal der Regen auf und die Sonne zeigte sich um gleich darauf wieder hinter den Wolken zu verschwinden.

 

Nach der letzten Getränkeaufnahme gings, teilweise auf der letzten Rille, Richtung Simmozheim. Oberhalb Büchelbronn kam dann endlich die Sonne raus und zauberte über Simmozheim einen wunderschönen Regenbogen. Das ist was Läufers Glück ausmacht. Man weiß spätestens jetzt, warum sich das Aufstehen am Morgen gelohnt hat und die Mühe, mit Gleichgesinnten 3 Stunden durch den Regen zu laufen:  Belohnung mit Sonne und einem wunderschönen Regenbogen.

Jetzt gab's kein Halten mehr. Letzte Reserven wurden mobilisiert und Simmozheim kam immer näher. Ein letzter scharfer Sturm auf dem finalen Kilometer bremste nochmals den Elan, aber leicht absteigend nach Simmozheim und das Ziel vor Augen flog Läuferpulk dem Festplatz entgegen. Entsprechend ihrer körperlichen Verfassung war jeder für sich froh und am Ende ist es auch Läufers Stolz, den persönlichen Erfolg zu verbuchen. In der Hausbrauerei Mönchwasen wurde der Tank dann wieder aufgeladen.

 

Fazit: Der 13. MöWa-Lauf war einer der Schwierigeren. Die nahezu positive Rückmeldung aller Läufer kann nur jemand verstehen der mitgelaufen ist oder selbst läuft. Die Entscheidung für den Lauf war trotz wiedriger Umstände richtig. Vielen Dank an die rundum gelungene Organisation, im Vorfeld, an die Spender und dem Verpflegungsteam. Die Strecke diesmal, so aus aller Munde: nass aber wunderschön und dafür steht Simmozheim. Die Herausforderung bekommt man gratis. Auch für das nächste Jahr wird der MöWa-Lauf wieder geplant.

Diesmal waren es sportliche 3:00:15 h auf 30km, 545 HM und Schnitttempo von exakt 6:00 min/km – RESPEKT an alle die dabei waren. Weitere Bilder

Glühweinlauf 2019

Glühweinlauf - sportlicher Abschluss

Am Samstag, 14.12.19, fand unser alljährlicher Glühweinlauf statt.
Treff war  um 14.30 Uhr an der TSV-Scheuer.  15 Läuferinnen und Läufer waren dabei. Von den Laufanfängern bis zu den ambitionierten Läufern, alle passten sich dem Gruppentempo an und am Ende stand eine gemütliche, doch etwas mit kleinen Steigungen garnierte 5km- Strecke durch unser Simmozheim.
Am Ziel gab's den verdienten Glühwein und Punsch, und da jeder etwas mitgebracht hatte, wurde es fast drei Stunden ein Beisammensein mit allerlei weihnachtlichen Zutaten. Läufer haben viel zu bequatschen und so wurde es eine gemütliche Runde. Neue Kontakte und besonders die Vorhaben für 2020 sorgen für ausreichend Gesprächsstoff.
 
Auch wer sich nicht traut, dem sei gesagt:
Wer die Welt bewegen will, sollte zuerst sich selbst bewegen.
Der Lauftreff (Samstags) bietet den optimalen Einstieg für Läufer und für Laufanfänger unser Laufseminar im nächsten Jahr (Termin ca. Mai 2020)

Mein Lauf über 30min - Bericht einer Teilnehmerin 2018

20.08.2018

Mein Lauf über 30 Minuten

Bericht von einem Sommermärchen

Die spannendsten zehn Wochen des Sommers 2018 beginnen mit einem vorsichtigen Blick auf die kleine, aber entschlossene Gruppe, die sich am Montag um halb acht an der Geißberghalle einfindet. Alles Frauen - die Männer am Ort sind entweder schon ausreichend sportlich oder nicht wagemutig genug, um sich für ein sommerlanges Experiment zu verpflichten. Der weitere Faktencheck entlastet: alle sympathisch, alle mit diesem leicht besorgten Gesichtsausdruck („ob ich das schaffe??“), keine mit einem Outfit der Saison 2018 und eine sogar in ausgedienten Tennisschuhen. Auch die Beweggründe für das Wagnis, zehn Sommerwochen lang montags, mittwochs und samstags zu trainieren, um am Ende pausenlose 30 Minuten zu bewältigen, liegen bei uns allen so nah beieinander wie die Anzahl der Lebensjahre: eine Herausforderung annehmen, Neues ausprobieren, die Fitness steigern, einen sportlichen Erfolg erarbeiten. Begleitet werden wir dabei von einem Topteam mit Erfahrung: Angi, Dani, Kerstin und Manne werden auf uns achtgeben, uns anspornen, ermutigen und loben. Und uns den einen oder anderen Tipp geben. Tipp Nr. 1 an diesem Montag: Doppelknoten ins Schuhband! Keine von uns wird von nun an die Laufschuhe schnüren, ohne diesen praxiserprobten Rat zu befolgen.

Ein paar Dehnübungen – und wir nehmen die Simmozheimer Aschenrundbahn des Sportplatzes unter die Füße. Das Startpensum für Tag 1 laut Trainingsplan: 5 x 2 min mit 1:30 min gehen. Dani's Intervall-App gibt buchstäblich den Ton an. Wir starten und sind dankbar für das ausgewogene Verhältnis von Laufzeit und Gehzeit. Nicht an Distanz, Füße, Knie, Atmung denken! Locker bleiben und plaudern – wir versuchen, auch diesen Rat zu befolgen. Als ein fröhliches Ping der App Runde 5 beendet, zeigen Atmen und Puls, dass wir etwas geschafft haben. Zum Trainingsplan gehört ein Notizblatt, in das wir unsere Beobachtungen eintragen: „gut gestartet, Runde vier war anstrengend“, „Knie hat sich bemerkbar gemacht“, „heute lief es super“, „keine Spurtenergie, ziemlich aus der Puste“, „supereasy, ich staune über mich selbst“ – so oder ähnlich unsere Eintragungen der nächsten Wochen.

Was uns der ungläubige Blick auf den Trainingsplan gezeigt hat, erarbeiten wir mit eiserner Disziplin in den nächsten Wochen: 3 x 8 min, 2 x 12 min, 3 x 11 min, 2 x 15 min. Woche 5 schenkt uns die Freiheit vom Aschenbahnrund: Wir laufen in freier Wildbahn auf Simmozheimer Waldwegen und bei der allergrößten Hitze sogar im Wald.

Inzwischen haben wir uns selbst besser kennengelernt. Wir wissen, dass die ersten Minuten schwerer fallen, dass sich dann eine beglückende Leichtigkeit einstellt und wir für die Anstrengung der letzten Minuten noch eine Energiereserve aktivieren können. Und auch unser Outfit signalisiert Zuversicht: die Tennisschuhe werden durch Laufschuhe ersetzt und hier und da erscheint eine von uns in einem neuen Sportshirt. Die Botschaft dahinter: Es könnte tatsächlich etwas werden mit mir und dem Laufen. Nicht ein einziges Mal steigt eine von uns aus, nicht ein einziges Mal lässt eine von uns die Trainingseinheit ausfallen. Wer nicht in Simmozheim dabei sein kann, schickt eine Nachricht vom Wochenenddomizil oder aus dem Urlaub: Bin heute mein Pensum gelaufen! Auch das TrainerInnen-Team bleibt bei der Stange und schenkt uns Woche für Woche private Zeit und Motivation. Laufen im Juni. Laufen im Juli. Laufen am frühen Samstagmorgen. Laufen am hitzeheißen Mittwochabend. WIR halten durch. WIR bewältigen Zeiten, die uns vor vier Wochen unerreichbar schienen. WIR spüren, was durch Training zu schaffen ist. WIR wachsen über uns hinaus. WIR bleiben bei der Stange. WIR verlieren nicht die Lust. WIR erreichen Woche 10 – 30 min Laufen ohne Gehen. Ich? 30 Minuten? Ohne Pause? Nachricht von Manne vor dem finalen Lauf: Nehmt die Motivation in beide Hände und lasst sie nicht los. Ihr seid gut vorbereitet. GEMEINSAM schafft ihr das. Und wir schaffen es gemeinsam!! 30 Minuten am Stück laufen wir im Abendlicht. Wir fühlen uns leicht, staunen über uns selbst und sind stolz darauf, zehn Wochen durchgehalten zu haben. Und am Ende erhält jeder eine Medaille, die wir uns nicht ohne Stolz um den Hals hängen. Danke an die, die uns dabei begleitet haben. Ohne euch hätten wir das NIE geschafft.

 

Laufanfänger und Betreuer

Laufanfänger und Betreuer

auf dem Weg zu 30 min

auf dem Weg zu 30 min

Geschafft - jetzt seid ihr richtige Läufer !!

Geschafft - jetzt seid ihr richtige Läufer !!

es darf gefeiert werden -ihr habt es verdient

es darf gefeiert werden - ihr habt es verdient

Traillauf vom 15.07.2018

Traillauf über 20 km rund um Hirsau
Vor drei Jahren ist aus einer Partylaune heraus unser erster Traillauf von Simmozheim nach Kaltenbronn entstanden, über 42 km und 1,200 Höhenmeter. Jetzt war es wieder so weit, Martin wurde gebeten, eine neue Strecke zu entwerfen, allerdings diesmal deutlich kürzer. 
So haben sich am Sonntag, dem 15.07., insgesamt acht Läufer auf den Weg gemacht von Ottenbronn über Hirsau, Ernstmühl, hinauf zur Landesklinik, durchs Schweinbachtal und über Hirsau und Ernstmühl schließlich in die Wolfsschlucht, die uns zurück nach Ottenbronn führte. Fünf von uns haben die gesamten 20 km über wunderschöne, zum Teil sehr anspruchsvolle schmale Wege und Trails geschafft, die anderen sind an der Landesklinik dazugestoßen.

Hamburg Marathon 2018

29.04.2018
Hamburg Marathon 2018
... a perfect run on a perfect day
also da stehen wir wieder mal an der Startlinie eines Marathons, diesmal in Hamburg, Kerstin zum 2ten, Manfred seinen 19ten Marathon und warten auf den Start. Die Sonne blinzelt zwischen den Wolken hervor und wärmt, nur noch wenige Minuten, dann geht‘s los....
Der Weg zu diesem Moment führte uns auf den letzten 14 Wochen durch mehrere Phasen. Nachdem klar war, dass wir beide in Hamburg an den Start gehen, gab`s das erste Ziel: unter 4 Stunden und damit neue Bestzeit für Kerstin sollten es schon sein. Trainingsplan war schnell erstellt, Manne wollte Kerstin durch die Vorbereitungszeit und die gesamten Distanz begleiten. Doch schnell wurde bei den gemeinsamen Läufen klar, unser beider Rhythmus ist gleich aber schneller. Bei einem Testlauf 4 Wochen vor Hamburg über die Halbdistanz war rechnerische eine Zeit um 3:42 möglich. An der Vorbereitung änderte sich nichts, nur entsprechende Tempoeinheiten wurden angepasst.
Die Nervosität bei Kerstin eine Woche war spürbar. Aber auch Manne spürte, dass diesmal die Vorbereitung anders als sonst ablief. Im Team, mit gleichem Ziel, steigt die Motivation und auch der finale Abschluss beim Paracelsuslauf in Liebenzell bestätigte die gute Form.
Die Fahrt nach HH mit dem Auto etwas langwierig. Letzte kurze Läufe am Ufer der Alster, alleine ist man dabei einen Tag vor dem Marathon nicht.
Messebesuch mit Abholen der Startunterlagen, am Abend vor dem Start gemeinsames Abendessen mit Gerhard, der leider wegen einer alten Verletzung nicht starten konnte. Am Sonntagmorgen, tausende von Marathonies in Begleitung kennen nur eine Richtung: zur Messe, wo der Start ist. Am Vortag wurden mit Volker die Strecken-Anfeuerungs-Foto-km abgestimmt. 4-5mal wollte er auf der Stecke uns anfeuern, auch eine besondere Herausforderung.
kurz vor dem Start
kurz vor dem Start
… der Startschuss fällt. Der letzte Lauf als Abschluss des Marathonprojekts mit Kerstin beginnt. Nach 7min überqueren auch wir die Startlinie. Jetzt geht’s los.
Die Bedingungen sind mit 10°C und leicht bewölkt nahezu ideal. Was kann da schief gehen. Kerstin freut sich jetzt auf die 42,195 km und ich werde nicht von ihrer Seite weichen. Wegen der Masse an Läufer ist wenig Rhythmus möglich. Es geht von der Messe in Richtung Reeperbahn. Kurz nach Altona die erste echte Zeitkontrolle. Etwas zu langsam, aber kein Problem. Bis km-10, kurz vor den Landungsbrücken kommen zwar noch einige Sekunden dazu, aber die Strecke ist noch lang genug. Km-11 steht Gerhard, muntert uns auf und bei km-12 Volker in Fotolaune.
Immer noch ist kein freies Laufen möglich, Manfred wählt gefühlt für Kerstin immer die engste Stelle zum Überholen. Aber sie bleibt dran. Am Jungfernstieg geniale Stimmung. Überhaupt, Musikbands und Zuschauer erzeugt Zusatzmotivation. Der Plan, an jeder Getränkestation ca. 10 sec zu stoppen, geht auf. Aber auch dies muss wieder reingelaufen werden. Auf der Halbdistanz bei 21km sind wir in der Zeit mit 1:51:05 nur wenige Sekunden unter Plan. Allerdings beginnt jetzt der Marathon erst richtig. Zu uns gesellt sich eine Läuferin aus der Schweiz, ich fühle mich zwischen den zwei Mädels sauwohl, so schön kann Laufen sein, 5km später muss sie ihr Tempo drosseln und fällt zurück. Massagepunkte tauchen auf, wäre jetzt eine prima Alternative, aber dafür haben wir keine Zeit, aber einen Plan den es einzuhalten gibt.Bei km-31 steht Volker und feuert uns an. Schön. Immer wieder geht’s, durch von Zuschauermassen dicht gedrängte, stimmungsvolle Passagen, das hilft. Es gibt bei den Getränken das ersehnte Cola, das gibt zusätzliche Energie und Schub. Und die Reststrecke wird kürzer. Bei Kerstin läuft`s gefühlt immer noch sehr rhythmisch. Manne hat leicht das Tempo forciert, sie bleibt dran.
Bei km-35 sind wir der Zielzeit voraus, jetzt wissen wir Beide, die Zeit ist zu erreichen. Immer mehr Läufer auf der Strecke gehen, diese werde von uns ohne Mühe eingesammelt. Überholen setzt letzte Energie frei, Kerstin meint lapidar, wenn ich jetzt noch schneller laufe, muss ich alleine laufen. Das Signal verstehe ich, und nehme Tempo raus. Bei km-36 dann Red Bull, soll Flügel verleihen, wir spüren nichts davon, wir fliegen bereits dem Ziel entgegen. Km-41, Gerhard wieder an der Strecke, läuft ein paar 100m mit, das tut gut. Jetzt die Zielgerade, Gänsehaut, Glücksmomente – Zieleinlauf. Wir haben es geschafft, 3:41:25, irre und wir strahlen um die Wette. Ich nehme Kerstin in den Arm. Super gemacht. Und die zweite Hälfte war schneller als die Erste. Ein perfektes Rennen an einem perfect day. Der Schmerz vergeht, aber der Stolz bleibt.
Fazit: mit einem guten Trainingsplan und einer so tollen Laufpartnerin ist jedes Ziel erreichbar. Am Ende aber war es die Summe vieler Mosaiksteine, die diesen Erfolg möglich machten, dazu gehört perfektes Wetter genauso, wie unsere Freunde, die uns immer wieder auf den Läufen begleiteten und motiviert haben. Danke an Euch.

das Ergebnis: (7650 Mä, 2359 Fr)
2346. Kerstin Joos-Läpple, 3:41:25, 242. Frau
2347. Manfred Heiland, 3:41:25, 2105. Mann

Badenmarathon Karlsruhe 2018

23.09.2018

Badenmarathon Karlsruhe 2018 _ hier link Bericht mit Bilder
Ersttäter, Bestzeiten und die Kunst sich zu verlaufen

 

Irgendwann Anfang Mai, kurz nach der Teilnahme am Hamburg Marathon von Kerstin und Manne wurde bekannt, dass Jenny aus Jux ihren ersten Marathon für Karlsruhe gemeldet hatte. Kein Problem eigentlich, waren es doch noch 18 Wochen, also ausreichend Zeit für eine planvolle Vorbereitung. Jenny's Wunsch nach Begleitung auf der 42,195km-Strecke, nach einiger Bedenkzeit stimmte Manne zu.

Doch ein solches Projekt braucht Mitläufer. Deshalb die obligatorische Abfrage an alle Simmozheimer Läufer: wer hat Lust auf Marathon und Halbmarathon und die Zeit für die 12-wöchige Vorbereitung. Wo besser als im Mönchwasen, bei gemütlicher Bierrunde kann man das fragen. Spontane positive Rückmeldung von Angie, Carmelo, Kerstin, Jan und Jochen für den HM. Marathon war Lumir nicht abgeneigt, hatte er doch schon seine Erfahrung über die Distanz.
Marathonpläne wurden erstellt, 15 Wo für Marathon mit Zielzeit unter 4h, 12 Wochen für HM mit Zielzeit 1:42h. Die Sommervorbereitung für den Herbstmarathon bei heißen Temperaturen war extrem schwierig. Sommerurlaub musste ebenso beachtet werden. Also viel Unbekanntes auf dem Weg für eine perfekte Vorbereitung.
Aber alle haben es geschafft. Trotz zwischenzeitlichen Blessuren, Verletzungen und Erkältungen sind alle, bis auf Manne, fit. Er möchte allerdings Jan und Kerstin auf das Zeitziel 1:42 begleiten. Gut getapet ist vieles möglich, so der Plan. Aber auch vernünftig sein wenn's nicht mehr geht.

Jetzt steht das 8er-Team aus Simmozheim am Start, jeder mit seinem persönlichen Ziel:
Jenny, beim ersten Marathon, unter 4h finishen; Lumir möchte Jenny über die komplette Strecke unterstützen. Jan, erster HM mit Ziel unter 1:42, jung + topfit. Kerstin ihren Sohn Jan, soweit es möglich ist, zu begleiten; Manne an Kerstins Seite solange mitlaufen, wie die Wadenprobleme es zulassen. Angie unter 2h ankommen, Carmelo als Ersttäter seiner Angie möglichst lange nicht von der Seite weichen und Jochen, beruflich zeitlich stark eingeschränkt, aber mit Ehrgeiz für unter 2h. Somit ergeben sich zwei Teams: die Marathonies und die 2h-HM-Läufer bis zur Weiche, sowie das JKM-Team (Jan-Kerstin-Manne).
Es hat aufgehört zu regnen, kalter Wind bläst, 14° sind nicht so schlecht. Die Nervosität ist spürbar, letzte persönliche Vorbereitungen, der Startschuss fällt.
Nach 7 min überqueren wir die Startlinie, jetzt geht’s los. Viel Verkehr lässt wenig Rhythmus zu, Jan gibt Gas, Kerstin hinterher – hoppla das geht gleich richtig los, wenn nur die Wade hält. Hinter uns finden die fünf schnell ihren Rhythmus und werden bis zur Weiche (dort wo sich Marathon und Halbmarathon trennen) zusammenbleiben. JKM laufen bis km 4 zusammen, dann ist Jan weg. Kerstin drosselt, gut so.
Die andere Gruppe läuft nach Plan, regelmäßig trinken, Lumir macht Fotos, die Stimmung auf der Strecke gut, viele Musikbands und Tanzgruppen erzeugen Zusatzmotivation.

So nähern sie sich der Weiche, Angie und Jochen streben dem Ziel entgegen, Carmelo haben sie beim letzten Getränkestopp verloren. Jenny und Lumir laufen weiter. Und plötzlich sinkt bei Jenny die Motivation gegen null. Wenige Marathonies sind auf der Strecke, die Stimmung wie weggeblasen. Wie soll sie das nur für die nächsten 21km durchhalten. Lumir ist gefordert und macht nen tollen Job.
Doch was ist mit Jan, Kerstin und Manne zwischenzeitlich passiert. Erste Ermüdungserscheinungen treten bei Jan ab km 13 auf, fängt sich wieder, bei km 18 erste Krämpfe aber der Junge hält durch und finisht in 1:41:02h. Kerstin und Manne laufen gemeinsam bis km 15, dann erste Wadenschmerzen, also doch, Kerstin muss er schweren Herzens ziehen lassen. Die muss und wird das jetzt alleine schaffen.
Mannes Plan: Wiedereinstieg bei km 18. Doch was passiert? Er verläuft sich in Karlsruhe, findet nicht mehr den Weg auf die Strecke, landet irgendwo in den Schrebergärten – Sackgasse. Zurück über die Fernbahnstrecke (jetzt nur keine Schlagzeile: Badenmarathon-Läufer von ICE überfahren), überklettern eines hohen Sperrzaunes und kommt so wieder zurück auf die Strecke – bei km 12!! Frust und Adrenalin ignorieren den Schmerz. Wut über die eigene Blödheit kommt dazu. Jetzt einfach nur laufen. Die anderen sind sicher schon im Ziel.
Kerstin ist mittlerweile im Zielkorridor. Eine Minute hinter ihrem Sohn kommt sie ins Ziel. Neue Bestzeit 1:42:15h. Sie ist heilfroh im Ziel zu sein. Eine Viertelstunde später biegen Angie und Jochen auf die Zielgerade ins Stadion ein, zeitgleich in 1:58:32, Carmelo lässt noch Federn und verpasst knapp die 2h-Grenze, ist mit seinen 2:00:57 jedoch mächtig zufrieden und kaputt.
Und Manne: er befindet sich wieder auf der Strecke, ackert und rennt, sammelt mehr km als die HM-Distanz hergibt. Nach 2:15:57 kommt auch er ins Ziel, völlig platt und mit 26,4km auf der Uhr. Seine HM-Mitläufer trifft er und die stellen fest, dass er ziemlich fertig aussieht – warum wohl.
Jenny und Lumir sind mittlerweile seit knapp 4h auf der Strecke, geredet wird nicht viel. Manne, mittlerweile geduscht und wieder erholt steht 1km vor dem Ziel und wartet. In der Ferne tauchen beide auf und sie laufen noch, nicht gerade selbstverständlich aber bald ist es geschafft.

Den letzten km laufen wir gemeinsam, genießen nochmals die Stimmung beim Zielkorridor, danach auf der Zielgeraden. Jenny ist fix und fertig, nimmt ihre Medaille entgegen und fällt Lumir um den Hals: DANKE. Die Schmerzen sind da, aber sie werden vorübergehen. Jenny hat ihren ersten Marathon gefinisht, und das kann ihr keiner mehr nehmen. Der Schmerz vergeht – der Stolz bleibt. Und die Zeit wird ganz schnell zur Nebensache.

Jenny und Lumir + Freundin Jennys

Jenny und Lumir + Freundin Jennys

Fix und fertig oder einfach nur glücklich und stolz

Fix und fertig oder einfach nur glücklich und stolz
Fazit: wieder mal haben Läufer aus Simmozheim den BadenMarathon gerockt. Für alle Erstläufer und erfolgreiche Bestzeiten herzlichen Glückwunsch und dem erfahrenen Läufer sei gesagt: bleibt immer auf der Strecke und du kommst bestimmt ins Ziel.
Die Zeiten der Läufer:
Marathon
Jenny Lachenmann: 4:04:11
Lumir Boureanu: 4:04:11
Halbmarathon
Jan Läpple: 1:41:02h
Kerstin Joos-Läpple: 1:42:15h
Angie Gibella: 1:58:32
Jochen Eck: 1:58:32
Carmelo Gibella: 2:00:57
Manfred Heiland: 2:15:57

Mönchwasenlauf 2018 - Bericht

12. Mönchwasenlauf 2018

fand am Sonntag, 11. März 2018 statt.  Bilder hier

immer wieder eine Herausforderung
Jedesmal eine neue Strecke zu planen, auch das gehört in die Vorbereitung des Mönchwasenlaufes. Erst mit dem Bike grob abfahren, dann am Bildschirm feinplanen und später im Team ablaufen. Mit Kerstin, Lumir und Manne waren die Strecken-Guides gefunden.
Nach Wetterprognose sollte es trocken und warm werden, angenehme Aussichten nach den kalten und schneereichen letzten Wochen.
Simmozheim – Mönchwasenlauf, steht für gute Streckenführung, beste Verpflegung, 30km und einiges an zu bewältigender Höhe. Am Ende natürlich der Kalorienausgleich in der namensgebenden Ortsbrauerei. Entsprechend spricht sich das rum und 37 Läufer, davon 9 aus Simmozheim fanden sich auf dem Festplatz ein.
Mit einer Ortsrunde startete der Tross, schon zu Beginn ordentlich Höhe machend, über den Geißberg, dort über den Simmozheimer Wald nach Ottenbronn, weiter auf dem Höheweg runter zur Fuchsklinge, um sich gleich wieder am Tälesbach der Herausforderung Anstieg zu stellen.
Kerstin führte die Gruppe in kontrolliertem Tempo und es gab kaum Abreißer. Lumir machte die Fotos, und die Läufermeute den Rest – laufen und quasseln. Gute Laune inklusive.
Nach kurzen Fotoblick auf Hirsau gings zügig im Pulk zum Verpflegungsstopps bei km-17 in Heumaden. Das V-Team hatte wieder ganze Arbeit geleistet. Heißer Tee, kühle Getränke, köstlicher Kuchen, das macht Läufersglück perfekt. Hier nutzten 8 Läufer die Möglichkeit zum Ausstieg, auch ein Service, den viele Läufer zu schätzen wissen. 10min später gings weiter – mit 29 Läufern.
Jetzt runter nach Heumaden, um gleich wieder an der Bundeswehrkaserne Höhe zu gewinnen. Um den Tafelberg zog sich das atmende Läuferfeld etwas in die Länge, wurde aber bei einem weiteren Gruppenfoto abermals eingefangen.
Eine letzte Getränkezunahme bei km-23, weitere 4 Läufer nutzten den Shuttle-Service zur Heimfahrt. Nun gings, teilweise auf der letzten Rille Richtung Simmozheim. Oberhalb Büchelbronn die letzte Chance – drei nutzten diese – direkt nach Simmozheim abzusteigen. Aber die noch verbliebenen 21 Läufer wollten die 30 km haben, und so ging's über Althengstett und der alten Bundesstraße, in etwas forciertem Tempo, leicht abwärts nach Simmozheim. Entsprechend ihrer körperlichen Verfassung war jeder für sich froh und am Ende ist es auch Läufers Stolz, wenn die persönliche Streckenaufzeichnung 30,x km zeigt. Und wenn der Tank leer ist, gibt’s bei uns am Schluß die letzten Köstlichkeiten und Cola weckte bei vielen die Lebensgeister. In der Hausbrauerei Mönchwasen wurde der Tank dann wieder aufgeladen.
Fazit: Alle Anstrengungen haben sich wieder mal gelohnt, das sehr positive Feedback spricht für rundum gelungene Organisation mit viel Dank an die Spender und dem Verpflegungsteam. Die Strecke diesmal, so aus aller Munde: ist das was man in Simmozheim erwartet - eine Herausforderung und einfach rundum klasse. Lob ist Ansporn genug, auch im nächsten Jahr wieder, diesmal den 13. Mönchwasen- Freundschaftslauf zu veranstalten. Diesmal waren es sportliche 2:57:07 h auf 30,1km, 460 HM und Schnitttempo von 5:50 min/km – RESPEKT.

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Bilder Trolli-Marathon


Bilder Möchwasenlauf 2018



Glühweinlauf 2018

Glühweinlauf - sportlicher Abschluss
Am Samstag, 22.12.18, findet unser alljährlicher Glühweinlauf statt.
Treff um 14.30 Uhr an der TSV-Scheuer. Dazu laden wir alle Freunde des Laufsports recht herzlich ein, nochmals erst gemeinsam mit uns gemütlich 6-7 km zu laufen, um danach mit Glühwein/Punsch und Weihnachtsgebäck die bevorstehenden Weihnachten einzuläuten.

Laufbereichte aus der Region 2018

10.11.2018
Cool-Runner Berglauf Oberkollbach 
mit hohem Puls durch Kollbachtal
Das von den Lauffreunden aus Oberkollbach um Michael Notacker organisierte Rennen bilden stets den Abschluss der Laufevent im Kreis Calw. Auf 6km bei einem Höhenunterschied von 330m ist das Rennen eine Herausforderung, dazu die Naturwege gespickt mit einigen Trails, was rhythmisches Laufen wenig zulässt. Start beim Liebenzeller Sprudel geht gleich ordentlich bergauf. Jan und Manfred waren diesmal am Start und der junge Bursche hirschte gleich mächtig los und war von Manne bald nicht mehr gesehen. So blieb mir, nur wieder mal die Feststellung, dass dies nie mein Lieblingslauf werden wird. Zwischendrin gabs trotz steil-bergauf immer nette Erholungspassagen, doch wenn der Puls im Kopf hämmert dienten diese nur zur Mobilisierung der Kräfte bis zum nächsten krassen Anstieg.
Fazit: fast 40 Lenze Altersunterschied lassen sich auch mit Lauferfahrung nicht kompensieren und das ist gut so. Die interne Vereinswertung ging an Jan.

Ergebnisse (97 TN m+w)
26. Jan Läpple, 33:23 min
47. Manfred Heiland, 36:14 min
 
17.11.2018
Württembergische Waldlaufmeisterschaften Neuhengstett
Schon wieder war Manfred am Start, leider alleine aus Simmozheim, da Meisterschaftsläufe nur mit Startpass möglich sind. Drei Runden (à 1860m) waren durch den Wald zu absolvieren, bei herrlich sonnigem Wetter und minus 1°C. In kurzem Laufoutfit aber wohlgeschützt an Hände und Kopf, war Mannes Lauf gleich der erste der AK M35 - M55. Auf welligem, leicht angefrorenem Untergrund ging gleich von Anfang an die Post ab, und Manfred fand sich nach einer Runde gefühlt am Ende des Feldes. Aber es gelang ihm seine Position zu verteidigen und noch einige Läufer hinter sich zu lassen.
Mit Endzeit von 25:03 min auf 5580m und 14. in der AK55 war die Zufriedenheit überschaubar.

Waldenserlauf 2018

Waldenserlauf Neuhengstett

Simmozheimer mit starker Präsenz und Leistung

 
Alljährlich sind Simmozheimer Leichtathleten und Läufer vom TSV Simmozheim beim Waldenserlauf am Start. Diesmal mit einem großen Team aus 15 Jugendlichen über 1080m, 2160m und 5km, 5 Damen über 5km und 11 Läufer über die 10km-Distanz.
Schüler U8-U10Schüler U14-U16 (2000m)
Erstmals waren die Leichtathleten über 5km gefordert. Gut eingestellt vom Trainerteam liefen sie nahezu geschlossen im Team. Auf dem letzten km lief jeder sein Tempo und ergab recht ordentliche Zeiten im Gesamtteilnehmerfeld.
Die Laufanfänger stellten sich erstmals der Wettkampfherausforderung. Etwas nervös im Vorfeld und am Start wurden diese von zwei Laufbetreuern begleitet und machten ihren Lauf zum persönlichen Erfolgserlebnis.
Auch die 10km-Läufer waren mit unterschiedlichen Zielen am Start. Von Erstläufern und Bestzeiten über Begleiten von Läufern war alles vertreten.
Lumir wollte die 40min, erkannte aber bald, dass er sich mit weniger zufrieden geben musste, trotzdem Best aus Simmozheim. Jan, anfangs etwas zu schnell, mit starkem Lauf.
Kerstin synchron mit Manne, am Ende mit toller Bestzeit. Nadja unglaublich stark, Jenny nach dem Marathon happy mit schnellen Beinen. Martin hatte viel Spaß auf der Strecke, seine Art den Lauf zu genießen.
Carmelo, eine Woche nach Großbottwar schon wieder am Start und mit super neuer Laufbestzeit.
Achim trieb die ganze Meute vor sich her und war eine Woche nach dem Schönbuchlauf (25km) zufrieden. Anja wurde von ihrem Gerhard begleitet und mächtig stolz auf ihre Leistung.
Fazit:
Es macht unglaublich Spaß mit so einem großen Team bei einem Laufevent direkt vor den Toren Simmozheims teilzunehmen. Und die Ergebnisse können sich wirklich sehen lassen. Gratulation für die tolle Leistung aller Teilnehmer und den vielen guten Platzierungen in der Altersklasse.
Die Ergebnisse:
5km-Lauf – Laufanfänger (LA), Betreuer (B)
Gudrun Blessing, 30:45 (LA)
Daniela Nestler, 30:45 (B)
Ute Müller, 31:44 (LA)
Ingeborg Sturm, 33:06 (LA)
Angie Gibella, 33:07 (B)
10km-Lauf (120 TN, Bestzeit BZ)
18. Lumir Boureanu, 41:52, 2. M40, BZ
26. Jan Läpple, 43:02, 5. MHK, BZ
32. Manfred Heiland, 44:03, 3. M55
42. Kerstin Joos-Läpple, 44:55, 2. W45, BZ
52. Nadja Derer, 46:51, 2. W40, BZ
63. Jenny Lachenmann, 47:44, 2. WHK, BZ
71. Martin Dürr, 48:53, 3. M60
78. Carmelo Gibella, 49:37, 8. M40, BZ
81. Achim Gommel, 50:13, 9. M40
88. Anja Brunzel, 51:27, 3. W40, BZ
89. Gerhard Häberle, 51:27, 12. M50

 

Starker Auftritt der Kinder- und Jugendleichtathletik
Der TSV Simmozheim war am 15. Waldenserlauf letzten Samstag in Neuhengstett mit der Kinder- und Jugendleichtathletik mit insgesamt 16 Läuferinnen und Läufern am Start. Angefangen haben unsere 4 jüngsten in der Schülerklasse U8-U12 mit einem 1080m Lauf. Weiter ging es mit 3 Athlethen der Schülerklasse U14-U16 mit einem 2160m Lauf.
Die "großen" (über 16 Jahre) sowie die Schülerklasse U16 starteten dann gemeinsam mit den Erwachsenen den 5km Lauf. Für die meisten der 9 Läuferinnen und Läufer war die lange Strecke eine neue Herausforderung, die sie hervorragend gemeistert haben.
Ergebnisse 1080 Meter
7. Raphael Smolarek, MK U8, 05:43min,
7. Asude Balci, WK U10, 05:18
15. Samreet Kaur, WK U10, 06:00
6. Avneet Kaur, WK U12, 05:57
Ergebnisse 2160 Meter
2. Emil Derer, MJ U14, 09:03
4. Lena Repphun, WJ U14, 10:47
6. Anna Yildiz, WJ U14, 12:41
Ergebnisse 5 km (Schüler/Jugend)
Elias Repphun, MJ U16, 26:27, Platz 9
Leoni Derer, WJ U16, 26:45, Platz 5
Johanna Schwanitz, WJ U16, 26:46, Platz 6
Jona Marohn, WJ U16, 28:54, Platz 8
Marcia Dürr, WJ U16, 29:02, Platz 9
Jasmin Doczy, WJ U16, 30:06, Platz 10
Rahel Dürr, 2002 W, 29:40, Platz 22
Muriel Dürr, 2002 W, 30:10, Platz 23

Wir sind stolz auf euch,... macht weiter so...
Moni und Carmelo

Paracelsus-Lauf Liebenzell 2018

Bad Liebenzeller Paracelsus Fun Park Lauf 
... letzter Test vor Hamburg
eigentlich war es als Straßenlauf durch die Stadt geplant, doch erfolgte keine Freigabe für die Strecke. So musste der Lauf in den Kurpark verlegt werden, was aber viele der Teilnehmer als Lauf in der Kurparkidylle genossen, wenn man bei 28°C überhaupt von Genuss sprechen kann.
Mit 5 Teilnehmern aus Simmozheim, darunter Kerstin und Manfred mit letztem Formtest vor dem eigentlichen Ziel, dem Marathon in Hamburg am kommenden Wochenende.
Es galt drei Runden durch den Kur- und den Sophipark zurückzulegen. Kurz nach dem Start und am Parkplatz beim Thermenhotel staubte es doch erheblich. Von den Teilnehmern wurde aber durchweg die romantische und abwechslungsreiche Strecke gelobt. Kraftraubend aber gelenkschonend wurde der weiche Kiesbelag empfunden, der zwar einiges an Zeit kostete, was aber angesichts der hohen Temperatur sekundär war.
Vom Start weg reihten sie die Simmozheimer im vorderen Drittel des Feldes ein. Kerstin und Volker liefen sehr konstant die ersten beiden Runden, Manfred immer in Schlagweite vorne weg. Für die letzte Runde war freies Tempolaufen angesagt, was allen so weit gelang und die Simmozheimer entsprechend ihrer persönlichen Erwartung und Form am Ende sehr zufrieden waren. Die Läpple-Familienwertung konnte Kerstin auch diesmal wieder für sich entscheiden.
 
Ergebnisse: (81 TN, 37 m, 44 w)
 6. Manfred Heiland, 20:26 min
11. Kerstin Joos-Läpple, 21:30; 2. Frau
12. Volker Läpple, 21:45
16. Iris Weiss, 22:16
23. Ralf Weiss, 23:54

v.li nach re: Volker, Kerstin, Manfred, Iris

v. li. nach re.: Volker, Kerstin, Manfred, Iris

Werner-Diefenbach 2018

Werner-Diefenbach-Gedächtnislauf
... und ewig lockt das Familienduell
Alljährlich findet in Calw-Stammheim der 12-km-Landschaftslauf vom Sportplatz bei den Rottannen, hinab ins Nagoldtal und wieder bergauf zum Ausgangspunkt statt. Günter Krehl organisiert diesen Lauf schon seit 39 Jahren in Andenken eines tödlich verunglückten Sportkameraden.
Mit Kerstin und Volker nahmen beide als einzige Simmozheimer die Strecke in Angriff. Kerstin, aktuell in der Vorbereitung des Hamburg Marathons, als Testlauf, Volker wieder in Begleitung seiner lieben Frau. Die Strecke führte anfangs bis km 8 in welligen Zügen bergab, beide Simmozheimer liefen gemeinsam bei herrlichem sonnigem Wetter zügig bis zum Anstieg für die letzten vier km. Und es geschah, was einmal geschehen musste: Kerstin löste die Bremse und lief ihr Tempo aufwärts, Volker anfangs noch an den Fersen, musste er doch am Ende abreißen lassen und erkennen, dass die Stärke seiner Frau durch die aktuell gute Vorbereitung erste Früchte trägt, was sich im Ergebnis widerspiegelt.

Ergebnisse: (90 TN, 24w, 66m)
29. Kerstin Joos-Läpple, 56:25min; 3. Frau
30. Volker Läpple, 56:44min; 27. Mann

Glühweinlauf 2017

Jahresabschluß - Glühweinlauf

Wer gedacht hat, erst trinken die Läufer Glühwein und laufen danach - falsch gedacht.

Namensgeber dieses Laufes ist unschwer die vorweihnachtliche Zeit und die vielen Weihnachtsmärkte mit ihren Glühweinbuden. So möchten auch die Läuferinnen und Läufer des Simmozheimer Lauftreffs das Jahr beenden. Mit selbigem Getränke und dem Lauf dazu kamen doch 13 Läufer um daran teilzuhaben. Nach gemütlichen, in langsamen Tempo laufenden 6km und viel Quatschen, wurde die Location erreicht, wo Glühwein, Punsch und Leckeres auf die Truppe wartete.

Allerdings war das Jahr für die Läufer damit nicht beendet, wird doch an und zwischen den Feiertagen das Laufen nicht eingestellt. Laufen als lebensbegleitende sportliche Aktivität hilft, die Fitness das ganze Jahr zu erhalten. Kommt zum Lauftreff, damit auch ihr im nächsten Jahr beim Glühweinlauf dabei seid.


Waldenserlauf Neuhengstett 2017

Leichtathletik
Waldenserlauf 2017
 
Die Turnabteilung des TSV Simmozheim war dieses Jahr beim letzten der 7 Calwer Läufe, dem Waldenserlauf, mit insgesamt 20 Läuferinnen und Läufern bei bestem Laufwetter in Neuhengstett am Start vertreten. Die Kinder- und Jugendgruppen konnten zum ersten Mal mit unseren neuen Funktionshirts laufen und den TSV Simmozheim hier als starke Truppe einheitlich repräsentieren. Aber auch die "alten Hasen" waren mit ihren leuchtend grünen Shirts nicht zu übersehen. Alle 20 Athleten konnten mit Stolz ins Ziel einlaufen. Ein gelungener Abschluss zur Laufsaison 2017.
Ergebnisse:
350 Meter Bambini (ohne Zeitmessung):
- Balci, Ali: Teilnehmerurkunde
- Kaur, Samreet: Teilnehmerurkunde

800 Meter:
- 1. (MJ U10) Widmaier, Finn: 3:08
- 8. (MJ U10) Mettenleiter, Joris: 3:22
- 4. (WJ U10) Hollein, Felicitas: 3:23
- 14. (WJ U10 Kaur, Avneet: 4:02
- 17. (WJ U10) Balci, Asude: 4:09
- 18. (WJ U10) Yildiz, Leah: 4:10
- 2. (MJ U12) Derer, Emil: 2:55
- 10. (WJ U12) Roggel, Ida: 3:43

1500 Meter U14:
- 2. (WJ) Doczy, Jasmin: 07:04
- 5. (MJ) Marohn, Jona: 07:14
- 5. (WJ) Yildiz, Anna: 07:15
- 6. (WJ) Gibella, Lisa-Marie: 07:15

5 km Firmen- u. Schülerlauf:
- 4. (WJ U16) Derer, Leonie: 27:18 (netto) Schüler
- 2. (W) Derer, Nadja: 23:37 (netto) Firmenlauf
- 35. (M) Dürr, Martin: 24:10 (netto) Fimenlauf
- 14. (W) Barras, Marina: 27:57 (netto) Firmenlauf

10 km Waldenserlauf:
- 4. (W35) Gibella, Angela: 55:24 (netto)
- 4. (M55) Heiland, Manfred: 46:36 (netto)
 

Kinderleichtathletik Bambinis bis U16

Kinderleichtathletik Bambinis bis U14

5000 Meter Schüler- und Firmenlauf

5 km Schüler- und Firmenlauf

10000 Meter Waldenserlauf mit Manne und Angie

10 km Waldenserlauf 

Hermann-Hesselauf Calw 2017

Leichtathletik
Hermann-Hesselauf-Calw
 
Am Samstag, 25.03.2017, fand in Calw der 16. Hermann-Hesse-Lauf statt. Bei strahlend blauem Himmel und traumhaften Frühlingstemperaturen starteten zunächst 6 Kinder der Kinderleichti in der Klasse Schüler U8 - U12 mit einem 800 Meter Lauf. Anschließend gingen weitere 5 Kinder in der Klasse Schüler U14 - U16 mit einem 1500 Meter Lauf an den Start. Die Kinder haben alles gegeben und kamen mit guten Zeiten ins Ziel. Zum Abschluss lief noch Carmelo gemeinsam mit seiner Frau Angela den 5 km Firmenlauf. Beide kamen, angefeuert von der Kinderleichti, mit einer Zeit von knapp 25 Minuten ins Ziel.
 
Ergebnisse 800 Meter: Derer, Emil 3:08; Widmaier, Finn 3:36; Roggel, Ida 3:45; Ott, Lilly 4:08; Yildiz, Leah 4:13; Kaur, Avneet 4:27; Kauer, Samreet 5:14
Ergebnisse 1500 Meter: Doczy, Jasmin 7:55; De Giglio, Giacomo 8:06; Schmidt, Julia 8:11; Yildiz, Anna 8:25; Wiegand, Pia 8:28

Macht weiter so... Euer Leichti-Team Carmelo und Moni

U8-U12: Ida Roggel, Leah Yildiz, Lilly Ott, Avneet Kaur, Samreet Kaur

U8-U12: Ida Roggel, Leah Yildiz, Lilly Ott, Avneet Kaur, Samreet Kaur

U8-U12: Finn Widmaier, Emil Derer

U12-U14: Giacomo De Giglio, Jasmin Doczy, Anna Yildiz, Julia Schmidt, Pia Wiegand

U12-U14: Giacomo De Giglio, Jasmin Doczy, Anna Yildiz, Julia Schmidt, Pia Wiegand

weitere Laufberichte zu den Simmozheimer Spaßrunners

30. München Marathon, Oktober 2015
Herzklopfen. Gänsehaut. Siegerlächeln.
Wieder einmal die Droge Marathon, die Vorbereitung lief ganz gut, die prickelnde Stimmung immer wieder der Begleiter vor dem Start. 8°C, leichter Wind, feuchtes Wetter. Letzte Vorbereitungen, Warteschlange an den gefühlt zu wenigen Toiletten, Startnummer anbringen, Fotos, Kleiderbeutel abgeben, überall spürt man die Konzentration und Anspannung der Läuferinnen und Läufer,  die erst nach dem Startschuss weicht. Die Sightseeingtour  im Laufschritt quer durch München beginnt: Olympiapark, Englischer Garten, Bogenhausener Jugendstilvillen, Münchner Gasteig, Isarbrücke, Gärtnerplatz, Sendlinger Straße, Marienplatz, Rathaus, Bayerische Staatsoper, Residenz, Münchner Pinakotheken, Odeonsplatz, Theatinerkirche, Königsplatz, Siegestor, Leopoldstraße. Unzählige Highlights reihen sich aneinander bevor das Olympiastadion in Sichtweite gerät. Gänsehaut stellt sich ein: Im großen Marathontor tauchen die Läufer in ein Szenario aus Nebel, Musik und farbigem Licht ein. Auf den letzten 300 Metern und begleitet vom Jubel der Zuschauer biegen sie auf die Zielgerade des Olympiastadions. G’schafft, wie man in Bayern sagt! Und dann? Bitte lächeln! Jeder ist ein Sieger!
So erlebte auch Manfred seinen Marathon, bis km 35 lief es planmäßig, danach Kampf mit Krampf. Am Ende überwiegt nicht der Schmerz sondern der Stolz wieder mal den inneren Schweinhund und die 42,195 km besiegt zu haben. Jeder ist schließlich ein Sieger.

Ergebnis: 5900 TN
783. Manfred Heiland, 27. M55, 3:23:49 min

Weitere Marathoneinsätze Simmozheimer Läufer (leider ohne Bericht)
Berlin Marathon 35900 TN:
Vanessa Schaffer, Pl. 1648 Frauen, 3:50:46,
Gerhard Schorr, Pl. 19667 Männer, 4:20:03
 

Mönchwasenlauf 2015

Mönchwasenlauf 2014

Zürich-Marathon 2006

Berlin-Marathon 2005

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das ist ein Test

 

Mönchwasenlauf 2017 - Bericht

11. Mönchwasenlauf

fand am Sonntag, 12. März 2017 statt.  Bilder hier

11. Mönchwasen-Freundschaftslauf 2017
total genial
Die Vorbereitung liefen gewohnt routiniert ab, die Strecke am Bildschirm geplant, mit dem Bike abgefahren und in mehreren Teiletappen durch den Lauftreff eingeprägt. Alles war vorbereitet, Wetterprognose kalt und sonnig, also bestes Läuferwetter.
Wenn die Läufer aus Simmozheim einladen, dann wissen viele um die perfekte Orga und die tolle Verpflegung und am Ende der Ausklang in der namensgebenden Hausbrauerei. Kurz vor dem Start, buntes Treiben auf dem Festplatz, 34 Laufbegeisterte, davon 11 aus Simmozheim, warteten gespannt.
Es lagen nun 30km über Ottenbronn, Liebenzell und Monbachtal und zurück nach Simmozheim vor uns.
Ein paar Begrüßungsworte gefolgt von organisatorischen Hinweisen, das obligatorische Gruppenfoto und schon setzte sich wenige Minuten nach 9 Uhr der Läuferpulk in Bewegung. Die Sonne strahlte, noch strahlten auch die Läufer. Gleichmäßig lief die Gruppe, geführt von Kerstin, Volker und Jochen. Bilder gab's vom begleitenden Biker.
Das Tempo war zu Beginn zügig, die Gruppe noch frisch und motiviert, also hielten alle mit. Über Ottenbronn ging's über den Kaffeeweg nach Bad Liebenzell. Erste Tempokorrekturen erfolgen um den Läuferverlust zu vermeiden. Aber Läufer sind flexibel, vorne wird gebremst und hinten geschoben. So funktioniert das.
Der guten Laune war bestens. Wellig bis Liebenzell, danach ein erster kräftezehrender kurzer Anstieg, belohnt mit einer schönen Aussicht auf Liebenzell. Auf dem Höhenweg bergab zum Waldfriedhof, dann knackiger Trail nach Richtung Monakam. Es folgte ein welliger, angenehm zu laufender Halbhöhenweg mit Endanstieg bis zum Verpflegungsstopp am Monbachtal. Dort bei km 18 wartete das V-Team mit heißem Tee, kühlen Getränken und köstlichem Gebäck. Das ist es, was unseren Lauf so einzigartig macht: schöne Strecken, perfekte Orga und leckeres Selbstgemachtes. Die Möglichkeit zum Aus- und Einstieg wurde genutzt, nach 10min setzte sich der Pulk wieder in Bewegung.
Was bis zur Verpflegung gut funktionierte wurde jetzt zur Herausforderung. Das Läuferfeld "atmet", es zieht sich auseinander. Also musste bei jeder entstehenden Kleingruppe ein streckenerfahrenen Läufer dabei sein.  Mittlerweile hatte sich die Gruppe entgegen der Erwartung sehr in die Länge gezogen, keine neue Erkenntnis, dass über 30 Läufer unterschiedlichster Leistungsniveaus schwer oder gar nicht auf ein Lauftempo zu konzentrieren sind. Zudem waren viele in ihrer Vorbereitung noch nicht wirklich 30km gelaufen. Aber unsere Streckenführung erlaubte viele Möglichkeiten zum Startpunkt nach Simmozheim zu kommen und diese wurden auch reichlich genutzt.   Entsprechend ihrer körperlichen Verfassung, einige kämpften mit muskulären Problemen, bei anderen war der Tank leer, doch fanden sich nach und nach alle Läufer beim gemeinsamen Verzehr der letzten Köstlichkeiten und Getränke in der Geißberghalle ein. Danach gab’s in der Hausbrauerei Mönchwasen den obligatorischen Ausklang.
Fazit: die Sonne lachte immer noch, die Läufer im Ziel wieder. Alle Anstrengungen haben sich gelohnt, wenn auch der Biker nicht immer da war wenn man ihn brauchte. Das sehr positive Feedback spricht für rundum gelungene Organisation mit viel Dank an die Spender und dem Verpflegungsteam. Die Strecke diesmal, so aus aller Munde: total genial schön. Lob ist Ansporn genug, auch im nächsten Jahr wieder, diesmal den 12. Mönchwasen- Freundschaftslauf zu veranstalten. Diesmal waren es sportliche 3:07 h auf 31,2km, 570 HM und Schnitttempo von 6:02min/km.

Bilder Mönchwasenlauf 2017





Mönchwasenlauf 2016 - Bericht

 

10. Mönchwasen-Freunschaftslauf 2016

Für Sonntag war aus Wettersicht die Prognose wenig verheißungsvoll, die Hoffnung, wenigstens ohne Regen zu sein, sollte sich erfüllen. Die Streckenführung, vorwiegend asphaltiert, schien wenig problematisch, allerdings hatte es auch einige Naturpassagen, man durfte gespannt sein.
Anmeldungen zum 10. Geburtstag des Mönchwasenlaufes gab es schon, jedoch aufgrund der Terminverlegung in den März war die Anzahl der erwarteten Mitläufer unklar, Planungen schwierig. Aber wenn Simmozheim einlädt, so wissen viele um die tolle Verpflegung nicht nur während des Laufes sondern auch am Ende in der namensgebenden Hausbrauerei im Ort.
Kurz vor dem Start war der Festplatz mit vielen Farbpunkten diversen Laufoutfits gesprenkelt, 42 Laufbegeisterte hatten sich am Ende eingefunden, Simmozheim mit 10 Läufern diesmal ganz gut vertreten.

Es lagen nun 30 km über Weil der Stadt und Grafenau bis zum Venusberg Aidlingen und auf fast direktem Weg an Ostelsheim vorbei nach Simmozheim vor uns. Geschätzte Laufzeit: ca. 3:10h, die positiven Höhenmeter mit 300 sehr moderat. 

Obligatorisch das Gruppenfoto vor dem Start und schon setzte sich wenige Minuten nach 9 Uhr der Läuferpulk in Bewegung. Kaum Simmozheim verlassen, begleitete die Läufer dichter Schneefall, herrlich zwischen den tanzenden Schneeflocken zu laufen. 

Das Tempo war zu Beginn zügig, aber es ging ja auch in leichtem Gefälle nach Weil der Stadt, also hielten alle mit. Über Schafhausen nach Grafenau und von dort auf den Skulpturenweg. Erste Tempokorrekturen erfolgen in Grafenau, um den Läuferverlust zu vermeiden. Aber Läufer sind flexibel, die schnellen laufen langsamer die Langsamen behalten ihr Tempo. So funktioniert das.

Der guten Laune war bestens. Wellig bis Aidlingen und von dort zum ersten Verpflegungsstopp unterhalb dem Venusberg, wo der ersehnte Verpflegungspunkt (bei km 16,5) mit heißem Tee, kühlen Getränken und köstlichem Gebäck wartete. Sofort kam wieder viel Lob der auswärtigen Mitläufer über die gelungene Organisation, was sicherlich auch mit den Köstlichkeiten zu tun hatte. Lange plaudernd verweilend am Büffet war nicht der Plan, schon nach 10 min kam das Signal zum Aufbruch, Gefahr vorm Auskühlen trieb die Läufer wieder an.

Der Tross setzte sich zäh in Bewegung, jetzt ging es moderat ansteigend für die nächsten 9 km. Schon meckerten einige amüsiert, ob es nicht auch Naturwege gibt und schon bog der „Leitläufer“ auf diesen ab. Dreck, Wasser Matsch sind des Läufers liebstes Terrain und dies gab’s jetzt reichlich. Wenig Möglichkeit, den Rhythmus zu finden, folgten in mehr oder wenigem respektvollen Abstand die Läufer dem streckenerprobten Leitläufer. Vorbei an Ostelsheim über die Ochsenstrasse nach Althengstett, zum kurzen Getränkestopp 5 km vor dem Ziel.  Mittlerweile hatte sich die Gruppe entgegen der Erwartung sehr in die Länge gezogen, auch eine Erkenntnis, dass 42 Läufer schwer oder gar nicht auf ein Lauftempo zu konzentrieren sind. Ab jetzt lief’s gefühlt bergab, die schnelle Gruppe löste auf den letzten Kilometern die Handbremse und jagte dem Zielpunkt entgegen.  Entsprechend ihrer körperlichen Verfassung fanden sich nach und nach alle Läufer beim gemeinsamen Verzehr der letzten Köstlichkeiten und Getränke in der Geißberghalle ein. Danach gab’s in der Hausbrauerei Mönchwasen den obligatorischen Ausklang.

Fazit: wieder mal haben sich alle Anstrengungen gelohnt, das positive Feedback spricht für rundum gelungene Organisation mit viel Dank an die Spender und dem Verpflegungsteam. Lob ist Ansporn genug, auch im nächsten Jahr wieder, diesmal den 11. Mönchwasen- Freundschaftslauf zu veranstalten. Diesmal waren es sportliche 2:58 h auf 30 km, 310 HM und Schnitttempo von 5:56min/km.
 

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10. Mönchwasenlauf  2016
Freundschaftslauf nach Aidlingen
 
30 km, 320 Höhenmeter, ca. 3,5 h Laufzeit, ca. 30 erwartete Teilnehmer am Sonntag, 6. März 2016, um 9 Uhr auf dem Festplatz.
Dahinter steckt auch eine nette Runde von Simmozheim über Grafenau nach Aidlingen. Danach geht's auf direktem Weg über Ostelsheim zurück nach Simmozheim. Größere + kleine Steigungen, aber sonst ziemlich gut zu laufen, zusammen mit vielen LäuferInnen wird es sicherlich eine tolle Sache.
Nach der ersten Etappe haben wir bei km 16 unseren altbewährten Verpflegungsstopp am Fuße des Venusberges bei Aidlingen mit Ein- und Ausstiegsmöglichkeit im Falle eines Falles. In Simmozheim zurück (Geißberghalle) gibt's nochmals Verpflegung und ausreichend Duschen. Danach in den Mönchwasen zum Aufladen der leeren Speicher. Einige von euch kennen ja schon dieses Ritual, welches jetzt schon zum 10. Mal stattfindet.
Auch für uns Läufer vom Lauftreff ist es schon seit Wochen ein Event, wo der lange Lauf die große Herausforderung ist. Ebenfalls sind die vielen Freizeitläufer aus Simmozheim eingeladen, die sonst alleine unterwegs sind, denn in der Gruppe macht so eine Herausforderung doppelt Spaß. Wie freuen uns auf alle Mitläufer.

Bilder Mönchwasenlauf 2016


39. Schwarzwald-Marathon Bräunlingen 2016

39. Schwarzwald-Marathon Bräunlingen
Selbstversuch und Erkenntnisse 

Die Herausforderung lag darin, 14 Tage nach dem Marathon in Karlsruhe eine zweite Volldistanz, diesmal mit Zeitziel, zu Laufen. War Karlsruhe vom Profil her ziemlich flach, so ist der Schwarzwalder Marathon mit ca. 450 Höhenmeter doch ziemlich anspruchsvoll, wobei 80% der Strecke Naturwege sind.

Die Vorbereitungen waren ziemlich vielversprechend, eine gute Zeit für Manfred durchaus im Bereich der Möglichkeiten. Ohne wirklich zu wissen, ob die Regeneration vom Badenmarathon wirklich ausreichend war. Die Wetterprognose versprach kalte Temperaturen, Regen war möglich. Schon die Hinfahrt nach Bräunlingen ließ die Stimmung fallen, regnete es doch in Strömen und das Thermometer zeigte 6°C. Aber beim Start selbst, super Bedingungen, trockene Strecke und phantastische Stimmung. Die Laune stieg, zumal ich relativ schnell meinen Rhythmus fand. Die Strecke war super, sanfte Anstiege gepaart mit wohltuenden welligen Passagen bis km-22 ließ mich den leicht auftretenden Schmerz ignorieren. Überfüllt war die Strecke nicht, kleine Gruppen wirken motivierend aber natürlich auch rhytmusschädigend. Im Bewußtsein, dass es ab km-22 gefühlt bergab ging, sorgte für zusätzliche positive Gedanken: was kann heute schon schief gehen. Allerdings bei Höhe 1000m wurde es kälter und die Getränkeversorgung auf der Strecke schwierig, die richtige Kombination zw. ISO, Tee und Wasser zu finden.
Dann gings bergab, bis km-30, hey, das läuft Spitze. Und wenn's so läuft, kommt urplötzlich der Hammer. Es melden sie die Waden, also konsequent trinken und jetzt fängt's auch noch an zu regnen. Es greift die unerbittliche Formel: je weiter man läuft, desto mehr tut es weg. Der innere Schweinehund meldet sich: warum sitzt du jetzt nicht bei deinen Freunden, die just in diesem Moment gemütlich beim Brunchen sind, Sekt und Häppchen genießen und du eierst hier rum und denkst: warum mach ich den ganzen Sch.. überhaupt. Und jetzt fängt es auch noch zu schneien an und das Cola bei km-35 ist saukalt bei jetzt nur noch 3°. Immer mehr muss ich Gehpausen einlegen, die eigentlich motivierenden Worte der Zuschauer, die wirklich alles geben, muntern mich jetzt nicht mehr auf. Von Ferne höre ich die Stimmung beim Zieleinlauf, noch quälende drei km für mich. Mein Akku ist leer, eine gute Zeit ist futsch und für die Sinnfrage Marathon habe ich jetzt keinen Gedanken übrig. Dann überholt mich ein Läufer und macht mich auf den Spruch meines Laufshirts aufmerksam: wenn's nicht mehr geht, einfach locker weiterlaufen. Er hat ja so recht und ich will nur noch ins Ziel. Also nochmals zusammenreißen, beißen und dann endlich: der Zieleinlauf - Erlösung. Und während ich so an der Absperrung lehne denke ich nur: du hast es geschafft, kannst dich zwar kaum noch bewegen aber die Glückmomente kommen zurück und fragen: wann ist der nächste Marathon.
Irgendwie irre, aber das ist die Droge Marathon.
Fazit: wahrscheinlich war die Regenerationszeit zu kurz und das Profil zu anspruchsvoll für zwei Marathons in kurzem Zeitabstand, aber schnell weicht die Enttäuschung und als Belohnung gab's einen Kaffee mit Torte und ein neues Paar Laufschuhe für den nächsten Marathon.

Ergebnis Marathon: (241 Finisher)
56. Manfred Heiland, 3:30:10 h, 4. M55

 

100ster Marathon von Gerhard beim Badenmarathon 2016

BadenMarathon in Karlsruhe am 25.09.2016

Gerhard’s 100. Marathon

Die Darsteller:

Hauptperson, Organisator und Sponsoring: Gerhard

Nebenrolle-1: Marathonläufer der Simmozheimer Spaßrunners

Nebenrolle-2: Halbmarathonläufer aus Simmozheim

Komparsen: Zuschauer aus Simmozheim

 

Gerhard lud zum Marathonlauf viele seiner aktuellen Weggefährten nach Karlsruhe ein, wo er seinen, bereits vor zwei Jahren anvisierten 100. Marathon absolvieren wollte. Bereits im Vorfeld wurde alles geplant, von Lounge in der Messe Karlsruhe, bis zu einheitlichen Laufshirts für die Mitläufer, egal ob auf der Voll- bzw. Halbdistanz. Inspiriert von dem Vorhaben wollten auch drei Simmozheimer, Daniela, Kerstin und Volker ihren ersten Marathon finishen, für die Halbdistanz war das der Plan von Moni und Moritz. Weiterhin liefen Vanessa, Achim und Manfred über die 42,195km und Mona, Birgit, Jochen, Michael über die 21,095km.

Marathonläufer  

Marathonläufer: Vanessa, Kerstin, Achim, Daniela, Volker, Gerhard, Manne und GENO-Läufer

 

Die Bedingungen:

Wetter:  hervorragende Prognose, 12°C beim Start, gefühlte 24°C beim Zieleinlauf, sonnig.

 

Der Plan: Laufen gemeinsam mit Gerhard aller Läufer bis zur Halbmarathonweiche und die Marathonis bis zum Zieleinlauf. Dass Plan und Realität stark voneinander abweichen können, würde sich im Laufe des Rennens ergeben.

Treff aller Akteure um 7.30 Uhr in der Lounge, Startunterlagen besorgen, allgemeine und persönliche Notwendigkeiten und Vorbereitungen, obligatorische Fotos noch erledigen und die Nervosität lag spürbar in der Luft. Manfred besorgte sich noch einen Luftballon als Orientierung während des Laufes.

Es war ein herrliches Bild, die Akteure in ihren neongrünen Laufshirts im Startbereich zu sehen.

Pünktlich 9 Uhr der Start.

Die große Simmozheimer Gruppe um Gerhard und auch die Läufer der GENO bildeten im Feld eine wahrnehmbare Gruppe. 6 min/km das Lauftempo, welches bis km-4 eingehalten wurde. Schon früh aber signalisierte Gerhard, das wusste er auch schon vorher, dass Achillesprobleme für ihn am heutigen Tag die größte Herausforderung werden würde. Damit war auch klar, dass das Vorhaben, das Fossil, wie Gerhard sich gerne nennt, auf der kompletten Strecke zu begleiten, scheitern wird. Nichts ist im Marathon schwieriger, als gegen seinen eigenen Rhythmus zu laufen. Ab dem 10. km war es dann mit der Großgruppe vorbei und mehrere Kleingruppen entstanden.

 

An der Marathonweiche bei km-17 hatten es die Halbmarathonis fast geschafft: Zieleinlauf in der Reihenfolge Moritz – Jochen – Birgit und Moni – Mona – Michael, wobei gesagt werden sollte, dass Moritz mit seinem Vater als Pacemaker auf Bestzeit aus war, Jochen sich in seinem Tempo seiner Bestzeit näherte, Moni und Birgit unter 2 Stunden bleiben wollten, Mona bis zur Weiche sehr Teamorientiert lief und deshalb unter ihren Möglichkeiten blieb und ebenso Michael, der als Begleiter fungierte.

Die Marathonis begaben sich auf die lange Schleife Richtung Schloss und Innenstadt. Kerstin und Volker wurden von Manfred unterstützt, hinzu gesellte sich ein GENO-Läufer. Achim bliebbei Gerhard, Daniela kämpfte für sich alleine und Vanessa lief vorneweg für neue Bestzeit.

Kerstin und Volker liefen die zweite Hälfte schneller als die erste, super Rhythmus, nur unterbrochen durch die regelmäßige Gehpausen beim Getränkedurchlauf.

Die gute Vorbereitung der letzten Wochen zeigte ihre Früchte und auch die Unterstützung von Steffi, Eva und Günter auf der Strecke wirkte zusätzlich motivierend. Der Vorsprung gegenüber Gerhard war bis km-30 bereits auf 18min angewachsen, ein Zeichen, dass die Entscheidung für eigene Renngestaltung die Richtige war. Der Plan für Endzeit 4:10h rückte in greifbare Nähe, die gute Verfassung blieb bis km-39. Danach wurde es immer schwieriger, was aber nicht zu Gehpausen führte. Temporeduzierung und Zusammenbleiben jetzt die Devise. Immer wieder Günter auf dem Fahrrad motivierend auftauchend. Manne, hatte den GENO-Läufer bis kurz zum Zieleinlauf begleitet, lief zurück und gab Kerstin und Volker den letzten Schub. Beide liefen Hand in Hand über die Ziellinie. Manne wieder zurück zu Km 41, wo er 30min auf Gerhard und Achim wartete.

Gemeinsam liefen diese dann den letzten km, vorbei an dem Spalier der Zuschauer in die Messehalle, wo die Simmozheimer und GENO-Läufer unseren Gerhard mit unglaublichem Jubel über den schwarz-rot-goldenen Teppich auf den letzten Metern ins Ziel begleiteten. Gänsehaut pur.

Und Daniela? Wir alle warteten, bis auch sie, gezeichnet von den Strapazen, aber vielleicht doch ein wenig stolz über ihre Leistung, den ersten Marathon finishte.

stolze Finischer: Volker, Kerstin und Daniela

Stolze Finischer: Volker, Kerstin und Daniela

Die anschließende Feier war geprägt vom Austausch der vielen Erlebnisse des Tages und auch am Abend traf die Gruppe sich zum finalen Ausklang eines herrlichen Events von und für Gerhard.

Was bleibt am Ende?

Für Daniela wird es keinen Marathon mehr geben, bei Kerstin und Volker überwiegt die Freude, dass jetzt wieder ein normales Leben bevorsteht.

Gerhard macht jetzt erst mal Pause, um neue Kraft für neue Marathons zu sammeln.

Mein DANK an alle Darsteller, welche zum Gesamterfolg, jeder auf seine Weise, beigetragen haben.

Stolz dürfen alle sein, die gelaufen sind, egal ob Halb- oder Volldistanz, egal welche Zeit. In diesem Moment sind alles Laufhelden.

Die Zeiten ohne Platzierung:

Halbmarathon:

Moritz Eck (1:41:48 h), Jochen Eck (1:43:46), Birgit Schubert (1:58:22), Moni Heiland (1:58:22), Mona Heiland (2:02:11), Michael Maier (2:14:55)

Marathon:

Vanessa Schaffer (3:43:58), Kerstin Joos-Läpple (4:08:39), Volker Läpple (4:08:39), Achim Gommel (4:41:31), Manfred Heiland (4:41:38), Gerhard Schorr (4:41:39), Daniela Nestler (4:50:20)

 

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Vorbericht, 08.09.2016

Lauffossil Gerhard bestreitet 100. Marathon in Karlsruhe

Generalstabsmäßig hat er darauf hingearbeitet, beim FIDUCIA-Badenmarathon seinen 100. Marathon zu finishen.  Am 25.10.1987 lief er seinen ersten Marathon in Nürnberg seitdem ist er trotz vielen Auf- und Abs dem Laufsport treu geblieben. Neben seinen hohen beruflichen Belastungen schaffte er es die letzten Jahre immer, ca. 5-6 Marathons jährlich zu bestreiten. Nebenbei spielt er noch aktiv Tennis in der Senioren-Meisterschaftsrunde.

Sein, wie er sagt, besonderes Event möchte Gerhard Schorr gemeinsam mit seinen Arbeits- und Laufkollegen der GENO-Banken aber auch mit seinen Lauffreunden der Simmozheimer Spass-Runners und seinem Tennisteam feiern. Dazu hat er beim Badenmarathon auf der Messe eine Lounge für die After-RUN-Party gemietet, wo alle seine aktuellen Wegbegleiter mit ihm feiern sollen.

Die Läufer, egal ob sie ihn bis zur Halbmarathondistanz oder über die vollen 42,195km begleiten, hat er mit einheitlichen Laufshirts ausgestattet. Ziel wird es sein, Gerhard auf der kompletten Distanz (Zielzeit: ca. 4:10h) zu eskortieren, um dann gemeinsam zu finishen. Start des Marathons ist um 9 Uhr, Zieleinlauf zw. 13.10 und 13:30 Uhr. Die anschließende Party steigt dann nach dem Zieleinlauf. 

Von den Simmozheimer Spaßrunners werden 6  Läufer über die Volldistanz laufen, drei davon ihren ersten Marathon. Über die Halbdistanz werden ebenfalls 6 Läufer, davon zwei zum ersten Mal über 21,095km, laufen. Nun ist die 3-monatige Vorbereitung, die am Ende sehr mühsam war, abgeschlossen und was bleibt ist die pure Vorfreude, jetzt endlich den Marathon zu finishen.

Waldenserlauf 2016

Leichtathleten und Lauftreff
Waldenserlauf Neuhengstett
Bei guten Witterungsbedingungen, konnten die Kinder der Leichtathletik des TSV Simmozheim zum Bambini-Lauf, 800-Meter- und 1500-Meter-Lauf an den Start gehen. Es war der letzte Lauf in diesem Jahr und ihr seid alle gut ins Ziel gekommen. Glückwunsch und macht weiter so!

Ergebnisse der Leichtathleten
Bambinis (ohne Zeitnahme)
Joris Mettenleiter, Tim Metzger, Samreet Kaur
800 Meter:
AK U8:  Yildiz, Leah 4:05; Balci, Asude  4:07; AK U10: Widmaier, Finn 3:30;  Seubert, Tim 3:53; Roggel, Ida 3:46; Kaur, Avmeet 4:34
AK U12: Derer, Emil 3:10; Repphun, Lena 3:16; Gibella, Lisa-Marie 3:41; Widmaier, Maya 3:50; Wiegand, Pia 3:55
1500 Meter:
AK U14: Di Giglio, Giacomo 6:42; Marohn, Jona 6:44; Doczy, Jasmin 6:38; Roggel, Jule 7:31

Bei den Erwachsenen startete Angela Gibella über 5km mit dem Zeitziel "unter 30min", was ihr auch in 26:37min und dem 20. Platz unter 51 weibl. Startern eindruckvoll gelang.
Über 10km waren Guido Wiegand, Jochen Eck, Michael Maier und Manfred Heiland mit unterschiedlichsten Erwartungen am Start. Guido wollte nach langer Durststrecke im letzten Lauf der Nagold-Enz-Cup-Wertung mitwirken, Jochen, die Form der letzten Wochen prüfen, Michaels Plan mit Manfred so lange wie möglich mithalten. Manfred selbst läuft in der Tradition Neuhengstett immer mit.
Vom Start weg ward Guido nicht mehr gesehen, Michael und Manfred immer im gegenseitigen Sichtfeld und Jochen hatte gefühlt immer 7 Läufer im Schlepptau. Strecke und Wetter passten, durch Wendelauf war der Blick für die anderen Läufer da, und der Zieleinlauf mit langem Gefälle und Tempo lässt beim Waldenserlauf die Läufer nochmals letzte Reserven frei werden.  

Die Ergebnisse des 10km-Laufes: 107 Läufer
16. Guido Wiegand, 40:19, 4. M45
25. Manfred Heiland, 41:59, 3. M55
33. Michael Maier, 43:04, 7. M40
64. Jochen Eck, 47:31, 12. M50
 
 
 

Traillauf nach Kaltenbronn - 2015

Traillauf von Simmozheim nach Kaltenbronn
Fakten: 1180 Höhenmeter, 43,6 km, 5:15 h Laufzeit
Allein schon das Lesen dieser Zahlen macht deutlich, dass der Traillauf letzten Samstag kein Kindergeburtstag war. 
Trotz heftigem Gewitter in der Nacht waren um 6 Uhr alle pünktlich da. 10 Läufer, hochmotiviert und jeder mit seiner eigenen Vorstellung, was ihn erwartet. Schon ab Simmozheim gings über Trailspuren, die nur Martin kennt, Richtung Hörnle, über die durch den Regen sehr aufgeweichten Trails der Wolfsschlucht hinab nach Hirsau. Von dort stetig bergauf am Bachlauf des Schweinsbachtales hoch zur ersten Rast nach 13 km, wo unsere treuen Mädels Manu und Moni uns mit wohltuenden Getränken erwarteten.

Danach gleich wieder rein in die steilen und engen Passagen bis Zainen, wo uns der nächste Verpflegungspunkt erwartete. Hier stiegen 3 weitere Läuferinnen ein um gleich drauf Richtung Calmbach durchzustarten. Mit frischer Unterstützung und leicht bergab erreichte der Tross kurz vor km 27 Calmbach, nochmals Stopp und schon gings Richtung Wildbad. Dort, nach 31 km, dann die entscheidende Frage: Geht's noch? 4 Läufer stiegen aus, 3 davon waren seit Beginn dabei.

Ankunft in Wildbad

Ankunft in Wildbad
Eigentlich schon platt und körperlich am Limit, aber jetzt war der Wille auf Kaltenbronn stärker. Obwohl jetzt mit 500 Hm zum Sommerberg die Königsetappe bevorstand. Und jetzt begann auch die Leidenszeit der Läufer. Wer Marathon kennt, weiß was ihn erwartet, für 4 der 6 Läufer aber absolutes Neuland. Und es wurde hart und härter, die Trails steiler, und jeder kämpfte seine eigene Schlacht. Aber ans Aufgeben dachte keiner mehr. Vorbei an der Grünhütte über den Bohlenweg hinab nach Kaltenbronn. Jeder von uns feierte seinen persönlichen Sieg über den inneren Schweinehund, freute sich über seinen persönlichen Erfolg und auch am Ende froh, erschöpft und ein bisschen stolz zu sein. Auf die Frage: Laufen wir jetzt zurück? gab's dann keine Antwort, nur ein müdes Lächeln.

die 6 der kompletten Distanz

Die 6 der kompletten Distanz

die super Truppe

Die super Truppe
 
Die Protagonisten:
Martin, Organisator und Vorbild als Trailläufer - 43,6 km.
Jochen, erstmals über eine solche Distanz, fertig und happy zugleich - 43,6 km
Volker, betritt Neuland und zeigt 8km lang, dass Schmerz besiegbar ist - 43,6 km
Dan, Gastläufer, jung aber am Ende mit Knieproblemen, gewann mudder-race in Horb - 43,6 km
Achim, immer locker mit coolen Sprüchen, marathonerfahren aber ohne Höhe - 43,6 km
Manne, auch Marathonläufer, wollte aussteigen, durfte aber nicht - 43,6 km
Mona, liebt Naturtrails und musste dabei sein - 31,5 km
Vanessa, in Vorbereitung auf Berlin Marathon - 31,5 km
Klaus, kürzlich auf Schönbuch-Trail, jetzt bereit für 31,5 km
Kerstin, stieg später ein, hatte am Ende Lust auf mehr - 25,6 km
Birgit, auch ab Zainen dabei, aber wollte am Ende alles - 25,6 km
Nadja, lief ab Simmozheim bis Zainen, hatte leider nen Termin - 18 km
Daniela, bergab ab Zainen voll dabei, bis Wildbad war ihr Plan - 13,6 km
Moni + Manuela, die wirklich Stress hatten, Hinfahren-Aufbau-Abbau-nächsten V-Punkt anfahren, immer gute Laune.
Zusammen sind wir 438,9 km gelaufen
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Traillauf von Simmozheim nach Kaltenbronn
aus einer Idee wird Wirklichkeit
Schon seit längerem hielt die Idee Einzug, mal etwas Anspruchvolles für die Läufer zu organisieren. Aus den Reihen der Nicht-Marathon-Erfahrenen gab es den Tipp, es mal mit einem Naturtrail zu versuchen. Das bedeutet für einen Straßenläufer nicht nur pures Geradeaus-Laufen, Trails sind allerhöchste Beanspruchung an Konzentration, Kraft und Koordination. Die Zeit spielt dabei keine Rolle, Höhenmeter und teilweise steilste Naturwege sind die Herausforderung. Wie immer braucht's einen, der das organisiert und mit Martin, als begeisterten Trail-Biker, hatte sich schnell jemand gefunden. Von dort kam ja auch schließlich die Idee.
Nun ist es also so weit: am Sa., 25.7. startet die kleine Gruppe, morgens um 6 Uhr, in Simmozheim. 42 km über mehr als 1000 HM - let's run.

Bilder Waldenserlauf 2015

 
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